extended-Interview mit Social-Business-Experte Tjalf Nienaber
1. Zwei Plätze in Deutschland, an denen Sie nicht vorbei können, wenn Sie in der entsprechenden Stadt sind?
Bei meinen Kunden
Kiefert´s Bratwurstbude in Bremen
2. Drei Plätze auf dieser Welt, die Sie inspirieren?
Die Zimmer meiner Kinder. Fantastisch, wie sie es immer wieder schaffen, innerhalb kurzer Zeit kreatives Chaos zu verbreiten
Ein Schulungsraum, leere Pinnwände und interessierte Kunden
Florida und immer wieder Florida.
3. An welchen wirklich guten, fast schon überraschend intensiven Service erinnern Sie sich noch heute?
Mein erster Kauf in einem MAC-Shop im Flagstore in New York. Von Null auf Hundert in 5 Minuten hatte ich mein erstes iPhone, samt Zubehör – und Rechnung.
4. Welche Tat/Leistung eines Menschen oder Teams hat Sie in jüngster Zeit am meisten beeindruckt?
Meine Tochter ist auf ein Pferd gestiegen, dass fast dreimal so hoch war wie sie selbst. Ich mache mir schon in die Hosen, wenn ich auf einen Tisch steigen muss.
5. Gibt es in unserer Zeit noch Helden und Idole?
Jeden Tag Menschen, die sich auch uneigennützig immer wieder einbringen.
6. Welche Marken in Ihrem Leben sind „5 Sterne“?
Apple
Porsche
und ein schön rauchiger Lagavulin Whiskey
7. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Ich habe „Tonnen“ Eicheln gesammelt und diese dem Jäger übergeben. Ich hatte 5 DM und die Tiere im Winter was zu fressen. Das fand ich toll.
8. Und wofür haben Sie’s ausgegeben?
Für ebenso viel Esspapier. Mir ist heut noch ganz schlecht davon.
9. Wie lange können Sie einem anderen noch zuhören, wenn sich in Ihnen Widerspruch regt?
So lange, bis der Person die Worte ausgegangen sind. Ich bin ein geduldiger Mensch – grundsätzlich.
10. Was zeichnet eine(n) echte(n) Freund(in) aus?
Der/die mich aus jedem Hangover irgendwo auf der Welt rausholt.
11. Verlassen Sie sich auf Ihr Navi?
Geht es auch ohne?
12. Wie viele Finger zum Tippen: a) auf dem Laptop, b) auf dem Handy?
a. Alle 10b
13. Wie viele Apps haben Sie auf Ihr Smartphone geladen?
Ich mache mir viel mehr Sorgen, wieviele Apps meine Kinder auf meinem Smartphone aufgeladen haben – und noch mehr auf deren Smartphone.
14. Und welche Apps nutzen Sie wirklich?
a. mytaxi, bahn.de, skype und natürlich alle gängigen Social Networks
15. Zum Frühstück: Tee oder Kaffee?
Latte Macchiato
16. Zur Vorspeise: Suppe oder Salat?
Gleich das Steak
17. Zum Trinken: Wasser mit oder ohne?
Ohne Wasser
18. Zum Entspannen: Wald oder Wellness?
Insel
19. Zum Genießen: Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang?
Eine gute Zigarre
20. Zum Nachdenken: Mittendrin oder ganz im Stillen?
Im Stillen
21. Zum Abschalten (einschalten): Fernseher oder Radio?
Fernsehen. Serien.
22. Zum Zuhören: Musical oder Oper?
Deutsche Musik
23. Zu Weihnachten: SMS oder Karte?
Beides, zzgl. Social Networks & Mails
24. Zum Geburtstag: Anruf oder Facebook-Message?
Facebook, gute Freunde persönlich (wenn ich es schaffe)
25. Zum Schreiben: Kuli oder Füller?
Kuli
26. Zum Lesen: Papier oder E-Book?
iPad
27. Für die Langstrecke: Auto oder Bahn?
Flug
28. Für die Flugreise: Lounge oder Lastminute am Gate?
Lastminute
29. Ihr Rezept gegen Lampenfieber?
Gut vorbereitet sein
30. Was ist Ihr „special item“ im Dialog mit dem Publikum?
Bilder unterlegen meine Botschaften
Das nächste Mal ist Musik-Produzent Thomas M. Stein an der Reihe.