Ob im Job oder privat: Gesundheit ist das höchste Gut

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) untersuchte kürzlich, wie genau es die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ihrer Gesundheit nehmen. Dabei kam Erschreckendes zutage. 68 Prozent der deutschen Beschäftigten sind 2015 trotz eines Infekts zur Arbeit gegangen. Menschen, die sich Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen, stellen einen Großteil dieser Gruppe. Angst ist der häufigste Grund, warum Menschen generell zur Arbeit gehen, obwohl sie eigentlich in Bett gehören. 

Eigentlich sollte jeder wissen: Wer krank arbeitet, braucht länger, um gesund zu werden. Oft verschlechtert sich der dabei der Gesundheitszustand und führt schließlich doch zum Ausfall. Zudem erhöht sich das Unfallrisiko, ein kranker Mensch macht mehr Fehler und die Produktivität ist ebenfalls fraglich. Dabei kann man zur Prophylaxe und für seine Gesundheit sogar am Arbeitsplatz etwas tun. 5 Sterne Redner Prof. Dr. Lothar Seiwert beschäftigt sich schon seit langem mit dem Thema Gesundheit und Arbeit. Gern zitiert er in dem Zusammenhang Hippokrates: „Die Menschen werden krank, weil sie aus Torheit alles tun, um nicht gesund zu bleiben.“

Der Experte hat einfache Tipps zur Prävention eines Infekts zusammengestellt: trockene Heizungsluft vermeiden, die Mund und Nase austrocknen, stündlich stoßlüften, zwei bis drei Liter Wasser pro Tag trinken oder sich regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen. Ferner empfiehlt der gefragte 5 Sterne Redner, sich ein Notfallkit zusammenzustellen bestehend aus Minzöl, Desinfektionsmittel und Salbeibonbons. Damit ist man bestens gerüstet, lautet der Rat von Prof. Dr. Lothar Seiwert.

 

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