Pandemie: Beschleuniger von Veränderungen?

Langsam zeigt sich in der Coronakrise ein „Licht am Ende des Tunnels“. Doch was wird nach der Pandemie bleiben und was wird zurückkommen? Darüber diskutieren derzeit viele Experten. Wird das Händeschütteln zurückkehren, werden wir weiter auf Distanz bleiben und was ist mit dem Tragen von Masken? Über ein Jahr haben wir in vielen Bereichen anders gelebt, als wir es gewohnt waren, haben neue Wege des Miteinanders gefunden und neue Kommunikationswege kennengelernt. So ist Homeoffice kein Fremdwort mehr und Videokonferenzen sind - ob im Geschäftsleben oder gerade im privaten Bereich - zum Alltag geworden.

Wie auch immer unsere Zukunft aussehen wird, sie wird noch stärker von Veränderungen geprägt sein, als sie es vor der Corona-Krise war. Es werden sich zahlreiche neue Chancen ergeben, wie z.B. das Homeoffice gezeigt hat. Arbeiten auf dem Land von Zuhause aus ist doch möglich, was vorher bezweifelt wurde. Der Online-Handel hat sich weiterentwickelt, das Fahrrad erlebt einen Boom. „Für mich ist der Wandel etwas ganz Normales. Durch die Epidemie hat sich vieles beschleunigt. In den Unternehmen werden sich Werte ebenso wie die Hierarchien ändern, genau wie die Kommunikation. Es entsteht ein ganz anderer Blickwinkel auf Veränderungen“, ist sich der Experte für Change und 5 Sterne Redner Ilja Grzeskowitz sicher.

Nach seiner Überzeugung ist für sämtliche Change-Prozesse während und nach der Coronakrise eine stabile Veränderungskultur in Unternehmen entscheidend. Change darf nicht von ‚oben‘ kommen. Er muss von allen getragen werden. In seinem aktuellen Vortrag „Coronakrise: Wir sind Change“ verrät der Experte für Changemanagement wichtige Tools für Change-Teams während und nach der Pandemiekrise und zeigt, wie veränderungsfördernd eine familiäre Unternehmensstruktur ist. „Es liegt auf der Hand: Veränderungen funktionieren nur dann, wenn die gesamte Belegschaft hinter den Veränderungen steht und sagen kann: Wir sind Change“, betont 5 Sterne Redner Ilja Grzeskowitz.