Der Fall Elon Musk: Erfolg mit Ecken, Kanten und Schattenseiten

Der amerikanische Unternehmer und Milliardär Elon Musk sorgt seit Jahren nicht nur in der Wirtschaftspresse für Schlagzeilen. Er hat so einiges geschafft, das viele für fragwürdig oder gar unmöglich hielten. PayPal, SpaceX oder Tesla sind nur einige seiner Projekte. Jedoch hat sein Erfolg - manche würden sagen: die Besessenheit, mit der er diesen anstrebt - auch seine Schattenseiten. In letzter Zeit allerdings sorgt Musk eher mit negativen Schlagzeilen denn mit weiteren Meilensteinen für Aufsehen.

Festzuhalten ist: Um ein Elektroauto in einem traditionellen Markt zu etablieren, gehört Besessenheit wohl dazu. Kaum einer hielt Musks Pläne für realisierbar oder glaubte gar, der Tesla könne zum Statussymbol avancieren. Auch dass ein Unternehmen wie SpaceX tatsächlich in die kommerzielle Raumfahrt einsteigen könnte, wurde stark bezweifelt. Jetzt fliegt SpaceX regelmäßig Satelliten ins All. Dennoch wird Elon Musk nicht nur bewundert, sondern hat sich auf seinem Weg zum Erfolg auch bei vielen unbeliebt gemacht. Dass neben Besessenheit auch Einsamkeit ein häufiger Begleiter von Erfolg ist, stellt auch Innovationsexperte und 5 Sterne Redner Maxim Mankevich in dem Beitrag „Warum Erfolg einsam macht?!“ auf seinem Blog fest.

Bei den Recherchen zu seinem Essay fiel Maxim Mankevich auf, dass sehr viele erfolgreiche geniale Menschen Einzelgänger sind – wie Elon Musk. „Menschen, die herausragende Leistungen vollbringen oder vollbrachten, sind auf ihrem Weg in die Genialität irgendwann mal aus der grauen Masse ausgeschert, um zu ihrem wahren Leben und Glück zu finden“, sagt der 5 Sterne Redner. Den Preis, den diese teilweise sonderbar wirkenden Menschen für ihren ungewöhnlichen Weg zahlen, ist die Einsamkeit. Wie Elon Musk selbst sagte: »Unternehmer zu sein ist wie Glas zu essen und in den Abgrund des Todes zu starren.«