Airbnb, Uber oder Deliveroo zeigen in aller Deutlichkeit die erforderliche Handlungsnotwendigkeit für Unternehmen, die mit der Digitalisierung Schritt halten wollen. Ganz gleich wie viel Wissen, Assets und Historie etablierte Unternehmen haben, der Veränderungs- und damit Handlungsdruck steigt seit Jahren exponentiell. Die Teslas der heutigen Wirtschaftswelt verdeutlichen diese beeindruckende Dynamik. Kodak und Nokia sind bekannte Beispiele dafür, wenn Entwicklungen falsch eingeschätzt oder gar ignoriert werden.

Die Frage, wie man Start-up-Mentalität auf den eigenen Konzern übertragen kann, beschäftigt Wissenschaft und Beratungsunternehmen gleichermaßen. Dabei wird jedoch übersehen, dass beide Firmenmodelle - „etablierte Unternehmen“ und „Start-up“ - unterschiedlich denken und agieren. Bereits seit etlichen Jahren beobachtet Jan Berger, CEO von Europas innovativstem Zukunftsinstitut, dem 2b AHEAD ThinThank,

die Veränderungen in der Wirtschaft durch die fortschreitende Technik. Für den 5 Sterne Redner besteht der Wandel darin, das Zusammenspiel von Digitalisierung und soziologischen Strukturen zu meistern.

Jan Berger geht in seinen Vorträgen der Frage nach, welche Antworten die Entscheider auf diese Entwicklung parat haben müssen. Der 5 Sterne Redner sagt: „Nur wer heute den Wandel in seiner Komplexität versteht, sein Handeln im Jetzt danach ausrichtet, der beherrscht und beeinflusst künftige Entwicklungen. Entscheidend ist es, die Veränderungen der Gesellschaft durch die Digitalisierung zu betrachten bzw. herauszufinden: welche Geschäftsmodelle haben bereits ausgedient?“ Sein Rat: „Da in Zukunft die Digitalisierung alle Bereichen des Lebens erfassen wird, muss dieses Thema in all seinen Facetten reflektiert werden.“

Digitale Transformation: Start-Ups lehren Konzernen das Fürchten

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