Hocheffektives Antibiotikum mithilfe von KI entwickelt
Die Tests mit Halicin, das durch KI-Algorithmen entwickelt wurde, zeigten erstaunliche Ergebnisse. Beispielsweise konnten E. Coli-Bakterien selbst nach 30 Tagen keine Resistenzen gegen das neue Antibiotikum entwickeln. Zum Vergleich: Beim konventionellen Antibiotikum Ciprofloxacin passten sich die Bakterien bereits nach drei Tagen an das Medikament an. Das ist dadurch möglich, weil die Algorithmen des KI-Systems in der Lage sind, molekulare Strukturen mit gewünschten Eigenschaften aufzuspüren, wie in dem erwähnten Fall das Abtöten von Bakterien. Die neuronalen Netzwerke des Systems erlernen die Darstellung der Moleküle ganz automatisch und ordnen diese in bestimmte Bereiche ein, womit sich das Verhalten sehr treffsicher vorhersagen lässt. 5 Sterne Redner, Trendforscher und CEO von 2b AHEAD Ventures Jan Berger kennt diese Entwicklungen durch seine wissenschaftlichen Arbeiten. Für ihn steht fest, dass KI in der Medizin schon bald im Alltag eingesetzt wird.
„Wir leben noch in einer Welt, in der ein Arzt entscheidet, ob wir gesund oder krank sind. In Zukunft werden smarte Technologien diese Entscheidungen treffen. Das wird unser bisheriges Verständnis von Gesundheit und Krankheit auf den Kopf stellen“, ist der Trendforscher überzeugt. In seinem zukunftsweisenden Vortrag „Gesundheitswesen der Zukunft“ geht Trendforscher Berger auf die Rolle von KI in der Medizin ein. Dem Trendforscher ist es dabei wichtig, mit Vorurteilen aufzuräumen und Zukunftsängste zu entkräften. „In absehbarer Zeit wird es vor allem darum gehen, dass Menschen gar nicht erst krank werden, sondern sie gesund bleiben – und das bis ins höchste Alter. Entwicklungen wie das hocheffiziente Antibiotikum ‚Halicin‘ gehen bereits in diese Richtung“, sagt Trendforscher und 5 Sterne Redner Jan Berger.