Künstliche Intelligenz: Segen oder Fluch?

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) wird in Deutschland unterschiedlich beurteilt: Die einen sehen darin eine Chance, für die anderen überwiegen die Risiken. Eine von Kantar TNS, München, im Auftrag des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Berlin, kürzlich durchgeführte Studie zeigt: 53 % der Befragten glauben, dass sich negative und positive Effekte die Waage halten werden, für 21%, wird sich das Leben durch diese Technologie positiv verändern und 18% befürchten negative Auswirkungen.

Deutlicher sind Aussagen zu bestimmten Themen. 69% der Befragten hat die Sorge, dass massenhaft Arbeitsplätze durch KI ersetzt werden, 48 % sehen die Gefahr, dass die Menschheit durch den Einsatz der Technologie die Kontrolle verlieren wird. Anderseits sind 84% der Meinung, dass lästige Routineaufgaben von Robotern erledigt werden könnten. 54% gehen davon aus, dass Krankheiten besser diagnostiziert und dadurch die Heilungschancen gesteigert werden können. Wie viel Künstliche Intelligenz es schon in unserem Alltag gibt und wie dicht wir an dieser Technologie dran sind, weiß 5 Sterne Redner und Dozent für Informatik Dr. Hubert Zitt.

In seinem Vortrag „Science-Fiction und die Zukunft der Künstlichen Intelligenz“ beschreibt der 5 Sterne Redner die Evolution der Technik, die sich vom einfachen PC bis zum derzeitigen Status der KI weiterentwickelt hat. Roboter wie der „Handle“ von Boston Dynamics sind heute neben Greifen und Laufen in der Lage, nach einem Straucheln eigenständig aufzustehen. Auch Smartphones, deren Kamera intelligent unterstützt wird, fallen in dieses Gebiet. Mit Künstlicher Intelligenz fangen Maschinen an, eigenständig zu lernen und werden darin immer besser. "Computergestützte Maschinen werden irgendwann auch ein Bewusstsein haben. Dann ist dies mehr als nur Science-Fiction“, sagt Dr. Hubert Zitt.