Maschinen, Computer und Roboter - Freund oder Feind?

Dieser Frage geht die noch bis Mitte Mai laufende Ausstellung „Hello, Robot“ im Vitra Design Museum in Weil am Rhein nach. Im Allgemeinen ist das Verhältnis von Mensch und Roboter zwiegespalten. Die einen sehen in den menschähnlichen Maschinen Freunde, für die anderen sind es bedrohliche Computer. Die Ausstellung macht deutlich, dass die Frage der Sympathie durch das Design bestimmt wird. Von der Industrieversion über Spielzeug bis hin zum Roboter, der Gefühle wie Angst beim Klatschen in die Hände zeigt, sind verschiedenste Exponate zu betrachten.

Carlo Ratti, Leiter des MIT City Labs und Berater der Ausstellung, sagt, dass ein Roboter drei Faktoren braucht: Sensoren, Intelligenz und Aktoren - um Informationen aufzunehmen, sie zu verarbeiten und schließlich entsprechende Handlungen umzusetzen. Trendforscher und 5 Sterne Redner Sven Gabor Janszky befasst sich wissenschaftlich mit den Themen Zukunft und Künstlicher Intelligenz. Der Direktor des 2b AHEAD Think Tank, Deutschlands innovativstem Zukunftsinstitut, beschreibt in dem Zukunftsszenario „Lebenswelten 2025“, wie sich unser Leben und unsere Umwelt in einigen Jahren dramatisch verändern wird.

Der 5 Sterne Redner erläutert: „Künstliche Intelligenz wird die nächsten zehn Jahre prägen. Smarte digitale Assistenten z.B. auf unseren Smartphones, die bessere Antworten geben können als menschliche Experten, sind keine Utopie.“Für Trendforscher Sven Gabor Janszky steht fest, es wird zu einem gewaltigen Umbruch in Gesellschaft und in der Wirtschaft kommen. In seinen packenden Vorträgen nimmt der gefragte 5 Sterne Redner das Publikum mit auf eine Reise in die kommenden 40 Jahre. Sven Gabor Janszky prognostiziert: „Etwa um 2050 ist der Zeitpunkt erreicht, ab dem die Menschen nur noch die zweitintelligenteste Spezies auf der Erde sind.“