5 Sterne Redner

Mehr Sicherheit durch KI im öffentlichen Raum?

2019 wurde in den USA breit diskutiert, ob öffentliche Räume künftig mittels Künstlicher Intelligenz (KI) überwacht werden sollen. Jetzt wird auch in Deutschland überlegt, ob z.B. durch automatische Gesichtserkennung die innere Sicherheit besser gewährleistet werden kann. Bundesinnenminister Horst Seehofer sieht es jedenfalls so und möchte den Einsatz von KI vorantreiben. Diese Technologie bringt der Gesellschaft sicherlich Vorteile, aber sie hat auch gegenteiliges Potenzial. Regierungen sind aufgefordert, einerseits ihren Nutzen zu forcieren, aber anderseits Missbrauch zu verhindern.

Entscheidend beim Einsatz von automatischer Gesichtserkennung im öffentlichen Raum ist, dass die Privatsphäre geschützt bleibt. Grundlage dafür sind Aspekte wie Transparenz, Nicht-Diskriminierung, Klarstellung der Verantwortlichkeiten sowie Hinweise und Einwilligungsmöglichkeiten. Diese und weitere ethische Fragen müssen wir Menschen beantworten, denn Computer können das nicht. Auch Neurowissenschaftler und 5 Sterne Redner Dr. Boris Nikolai Konrad beobachtet diese Entwicklungen und setzt sich damit auseinander. „KI wird das Zusammenleben von uns Menschen beeinflussen. Sie wird uns und unsere Zukunft verändern. Die Frage ist, wie wir damit umgehen wollen“, so Dr. Boris Nikolai Konrad.

In seinen Vorträgen schildert der 5 Sterne Redner, der auch Gedächtnistrainer ist, wie unser Gehirn mit neuen Medien interagiert und wie das Zusammenspiel von Gedächtnis und neuen Technologien funktioniert. Dr. Boris Nikolai Konrad geht dabei auf potenzielle Gefahren ein, aber auch auf Chancen, die es zu nutzen gilt. Der Neurowissenschaftler schildert außerdem, wie wir uns auf die künftigen Entwicklungen vorbereiten können. „Wir Menschen können durchaus intelligenter werden, wenn wir von Maschinen lernen oder die Erkenntnisse der Hirnforschung nutzen. Ob wir dazu bereit sind, wird entscheiden, ob wir auch zukünftig die Computer kontrollieren oder umgekehrt“, betont 5 Sterne Redner Dr. Boris Nikolai Konrad.