Bergsteigen am Limit mit tödlichen Konsequenzen
Bergsteigen an der absoluten Weltspitze, wie es die beiden Österreicher Auer und Lama und der US-Amerikaner Roskelley ausgeübt haben, ist sehr gefährlich. Das ergibt sich allein schon aus den äußeren Umständen wie ausgestellte, vereiste Felswände oder brüchige, unüberschaubare Gletscherzungen, die zu queren sind. Zu einem gewissen Maß ist das Risiko durch Erfahrung und den bedingten Einsatz von Technik kalkulierbar. Abschalten lässt es sich nicht. Letzten Endes ist Bergsport eine Risikosportart und das macht auch einen Teil seines Reizes aus, weil man die Kontrolle über das eigene Tun und dessen Konsequenzen hat. Bergsteiger und 5 Sterne Redner Steve Kroeger kennt die Herausforderungen am Berg gut durch seine 7 Summits Tour, die ihn zu den höchsten Gipfeln der Welt gebracht hat. Über das Bergsteigen sagt der Motivationstrainer: „Am Ende reduziert sich beim Bergsteigen sehr viel auf einfache Entscheidungen, die aber sehr existenzielle Auswirkungen haben.“
Für 5 Sterne Redner Kroeger bietet die alpine Sportart viele Parallelen zur Wirtschaft, zum Thema Leadership und natürlich auch zum privaten Leben. In seinem aktuellen Vortrag „Hohe Ziele erreichen - wie Bergsteiger aus Rückschlägen Erfolge machen“ geht er auf den Umgang mit Niederlagen und Misserfolgen ein. Auch wenn man, wie beim Bergsteigen, durch widrige Umstände sogar kurz vor dem Gipfel umdrehen muss, so können sich daraus neue Chancen ergeben. „Rückschläge sind normal und gehören dazu. Entscheidend ist vielmehr der Umgang mit diesen Erfahrungen. Nur so kann man sich wieder entsprechend motivieren, seine Ziele doch zu erreichen. Ferner sind Risiken nach entsprechender Analyse besser zu kalkulieren“, hebt Steve Kroeger hervor.