Schnelllebigkeit fördert das Bedürfnis nach größeren Auszeiten

Sabbaticals sind mittlerweile keine Ausnahme mehr. Immer mehr Menschen nehmen sich für eine längere Reise oder für ein Engagement in einem sozialen Projekt eine berufliche Auszeit. Dennoch wird in unserer karriereorientierten Gesellschaft viel zu wenig über das Konzept „Sabbatical“ diskutiert. Wirklich akzeptiert ist die berufliche Auszeit noch immer nicht, denn in unserer anspruchsvollen und schnelllebigen Arbeitswelt ist nur wenig Raum für die persönlichen Weiterentwicklung.

Noch immer ist man in unserer Gesellschaft darauf getrimmt, eine Ausbildung zu machen und danach bis zur Pension durchzuarbeiten. Spätestens seit Beginn des Informationszeitalters sieht die Realität jedoch anders aus. Berufe und Anforderungen verändern sich immer noch schneller und viele Menschen schaffen es nicht, damit Schritt zu halten. Einst gelernte Berufe sind bereits nach einem Jahrzehnt überholt oder ganz abgeschafft worden. In diesem Umfeld ist es umso wichtiger, sich nicht nur ständig weiterzubilden, sondern auch Phasen der Pausen und der Reflexion einzulegen. Dass zu viele Menschen von Druck, Stress und Hektik geplagt werden, stellt auch der Gesundheitsexperte und 5 Sterne Redner Boris Schwarz in den letzten Jahren vermehrt fest. 

In seinen Vorträgen geht Boris Schwarz auf die Probleme der modernen Gesellschaft ein und plädiert für ein bewusstes Leben. Er unterstreicht dabei neben der körperlichen Fitness vor allem auch den mentalen Aspekt. „Es geht nicht um strenge Askese, sondern um den bewussten Umgang mit dem eigenen Körper und der zur Verfügung stehenden Lebensenergie“, erläutert der 5 Sterne Redner. Dies beginnt in einem durchgetakteten Arbeitsleben mit der achtsamen Auseinandersetzung mit unserer Nahrung und deren Auswahl, regelmäßiger Bewegung sowie mit gezielten Auszeiten.“