Webinare: Sinnvolle Alternative oder billige Ausrede?

Web-Konferenzen, Webinare oder Online-Meetings haben sich in der Geschäftswelt mittlerweile etabliert. Nicht nur, dass sich die technischen Voraussetzungen zunehmend verbessert haben, auch die Akzeptanz der Möglichkeiten des Mediums Telekommunikation ist entscheidend gestiegen. Doch letzteres bedeutet nicht automatisch, dass sinnvoll oder zielführend mit diesen zweckdienlichen Tools umgegangen wird. Die Praxis zeigt ein ernüchterndes Bild: Zwar loggen sich die Teilnehmer regelmäßig zu solchen Terminen ein, aber das bedeutet keinesfalls, dass sie die Inhalte auch aufmerksam verfolgen. Nebenbei werden E-Mails bearbeitet, es wird im Internet gesurft oder auf Kurznachrichten geantwortet.

Einige Umfragen belegen, dass die Aufmerksamkeit teilweise bei unter zwölf Prozent liegt. 70 Prozent der Befragten gaben an, weniger als ein Viertel der Zeit aktiv zuzuhören. Das bedeutet, die angestrebten Ziele werden nicht erreicht, denn wer nicht zuhört, kann kaum überzeugt werden! Diese Erfahrungen bestätigt auch 5 Sterne Redner Michael Moesslang: „Mir gegenüber haben Teilnehmer von Webinaren sogar zugegeben, sie würden sich nur einloggen, um einen Vorwand zu haben. In Wahrheit haben sie so ihre Ruhe vor den Kollegen und können Arbeiten ungestört erledigen.“

Das geht natürlich völlig am Thema vorbei und ist nicht der Zweck von Online-Meetings. Moesslang, der Webinare mit bis zu 100 Teilnehmern durchführt, bietet vor diesem Hintergrund gezielte Coachings an. Der 5 Sterne Redner sagt: „Es kommt wie bei einer gewöhnlichen Präsentation auf die Aufbereitung und Darbietung eines Themas an.“ Michael Moesslang hat mit Unternehmen entsprechende Konzepte erarbeitet, die Lampenfieber und Nervosität senken sowie die Zuhörenden einbinden, damit diese letztlich vom Inhalt überzeugt werden.