Sven Gabor Janszky zeigt was ein Innovationsmanager können muss
Diese Kompetenzmodelle ermöglichen es den Unternehmen, die Kompetenzen der Mitarbeiter in den Innovationsabteilungen zielgerichtet auf deren strategisch wichtigste Fähigkeiten und Fertigkeiten zu analysieren. Das Kompetenzmodell kann bei Bewerbungsprozessen und Assessmentcentern, aber auch bei Kompetenzchecks während des Jahres eingesetzt werden. Die Vorteile für die Unternehmen liegen auf der Hand: die Möglichkeit des zielgerichteten Einsatzes und einer zielorientierten Weiterbildung dieser Mitarbeiter.
Trendforscher Sven Gabor Janszky meint dazu „Frank Scheelen und ich wurden immer wieder gefragt, was ein Innovationsmanager denn eigentlich können muss. Es war offensichtlich, dass kaum ein Unternehmen wirklich genau weiß, wen es als Innovationsmanager sucht. Deswegen haben wir unser Kompetenzmodell entwickelt. Damit geben wir besonders den HR-Abteilungen ein sehr gutes Werkzeug an die Hand, zu definieren, welche Kompetenzen ein Mitarbeiter mitbringen oder noch entwickeln muss, um in einer bestimmten Position effektiv zu sein.“
Laut Janszky und Scheelen ist hier sehr klar zwischen den Positionen Innovationsmanager“ und „Zukunftsmanager“ zu entscheiden. Als „Innovationsmanager“ werden die Mitarbeiter einer Innovationsabteilung verstanden, die Innovationsprozesse anschieben und steuernd begleiten. Sie sind Prozess-Menschen mit einem Faible für Veränderung. Der Zukunftsmanager hingegen kann der Leiter einer Innovationsabteilung sein. Oder er kann eine direkt an den Vorstand berichtende Funktion innehaben. Seine Aufgabe ist es, die Trends in Gesellschaft und Technologie frühzeitig zu erkennen, bestehende Geschäftsmodelle in Frage zu stellen und gegebenenfalls als „Rulebreaker“ aufzutreten. Diese beiden Positionen wurden bewusst getrennt, damit der Zukunftsmanager nicht direkt in die Prozesse eingebunden ist, was für den Innovationserfolg hinderlich sein könnte.
Das Kompetenzmodell wurde mit Hilfe der Erfahrungen von Innovations-Chefs unterschiedlicher Branchen, sowie Innovations- und Personalexperten von Autovision GmbH, IBM, Siemens, PUUL und der Karlshochschule University realisiert.
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