Trendforscher Jánszky über die Zukunft des stationären Handels

Wie können die stationären Händler, die Handelsketten, aber auch die Betreiber von Einkaufszentren und Malls auf die Angriffe der eCommerce-Anbieter, von Amazon, Zalando & Co. reagieren? Antworten auf diese Frage und viele mehr können Sie in der neuen Trendstudie „Die Zukunft des stationären Handels“ vom Trendforschungsinstitut „2b AHEAD ThinkTank“ nachlesen.

„Händler müssen ihr eigenes Geschäft angreifen, damit Sie nicht die Macht darüber verlieren.“, so Zukunftsforscher und Entwickler der Rulebreaker-Strategie Sven Gábor Jánszky. War es bisher z. B. der Standardshop, wird es bald immer mehr Premiumladenflächen geben. In überschaubaren Pilotprojekten werden neue Zukunftsansätze für klassische Geschäfte entwickelt und getestet.

Die Basis der Trendstudie bilden qualitative Interviews mit Experten, die mit insgesamt 25 solcher internationalen Pilotprojekten konfrontiert wurden und daraus 15 wesentliche Strategieempfehlungen für die kommenden Jahre ableiteten.

Vor allem zwei Hauptstrategien werden deutlich: Im Economy-Segment wird die weitgehende Verschmelzung des stationären Ladens mit digitalen Geräten und den Logiken des eCommerce empfohlen. Mit Hilfe der digitalen Technologie können neue, lukrative aber bislang unbesetzte Verkaufsorte erschlossen werden. Handydisplays gilt es intelligent zu besetzten.

Im Premium-Segment sind Kunden anspruchsvoller. Der Verkaufsort und die gekauften Produkte spielen hier eine wesentliche Rolle und sind Ausdruck der Identität des Kunden. Läden müssen zu Ereignis-Orten werden, mit dem die Kunden ihrem eigenen Ego sowie ihren Communities Ihre Zugehörigkeit beweisen können. „Identitätsmanagement“ hier die Strategie der Zukunft.

Die vollständige Trendstudie „Zukunft des stationären Handels“ der 5 Sterne Redners Sven Gábor Jánszky ist hier downloadbar.