U21-Trainer Stefan Kuntz erklärt, wie der Ausbildungsstart gelingt
Tag an zielgerichtet fördert. Denn zwischen der Kaderplanung im Fußball und der Personalplanung in der Wirtschaft gibt es erstaunliche Parallelen. Über diese spricht Stefan Kuntz als faszinierender Referent und Keynote Speaker bei seinen Vorträgen wie "Kaderplanung – Die besten Spieler finden, entwickeln und halten" und eröffnet damit seinem Publikum neue Perspektiven auf Themen wie Teambuilding, Motivation und Führung. Aus seinem täglichen Umgang mit jungen Talenten kennt der U21-Cheftrainer ihre Lebenswelten und ihre Erwartungen an das Berufsleben genau.
Denn für die jüngeren Generationen zählen vor allem der Freiraum für Individualität und die Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln – nicht nur beruflich, sondern auch persönlich. Um sie als Arbeitgeber oder Ausbildungsbetrieb zu qualifizierten Fachkräften auszubilden, muss man die Kommunikation entsprechend anpassen. Redner Stefan Kuntz spricht hierbei von einem situativen Führungsstil, den auch er als Trainer anwendet. Dabei reagiert er flexibel auf jeden Einzelnen in seiner Mannschaft. Auch einem Azubi sollte man daher von Anfang an ein offenes Ohr schenken und in Gesprächen herausfinden, was seine Wünsche sind und wohin er sich entwickeln will.
Ebenso gilt es, eine Kameradschaft und ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen. Eine Fußballmannschaft ist nur zu Höchstleistungen fähig, wenn der Zusammenhalt stimmt. Gleiches lässt sich auf die Mitarbeiterstrukturen in einem Unternehmen übertragen. Wer als Lehrling dagegen merkt, dass er von den anderen nicht angenommen wird und die Belegschaft nicht zusammenhält, wird kaum auf Dauer bleiben. Nachwuchsförderung kann daher nur gelingen, wenn alle im Unternehmen gemeinsam mitanpacken.
Gleichzeitig ist im Fußball wie auch in jedem anderen Business die Motivation ausschlaggebend. Gerade Auszubildende müssen bestimmte Abläufe und Techniken erst noch lernen. Anfangs können da Fehler passieren, manches gelingt nicht aufs erste Mal. U21-Nationaltrainer und 5 Sterne Redner Stefan Kuntz rät daher: „Auch in schwierigen Phasen sollte man jungen Nachwuchskräften Vertrauen entgegenbringen und sie gerade dann besonders motivieren.“ Denn um junge Fachkräfte langfristig im Unternehmen zu halten, sollten diese sich vom Beginn der Ausbildung an wertgeschätzt fühlen.