5 Sterne Redner

Görlitz´s ABORA Ausstellung in Lennestadt war ein großer Erfolg

Nach dem Motto „für Kopf, Hand und Herz“ begeisterte 5 Sterne Redner und Experimentalarchäologe Dr. Dominique Görlitz auf über 400 m² die Besucher seiner maritimen ABORA-Ausstellung mit dem Titel „Kam Kolumbus 15.000 Jahre zu spät?“. Sechs Monate lang konnten Gäste bis Mitte Oktober 2013 die neusten Ergebnisse aus vier Themenbereichen der interdisziplinären Forschung und Archäologie im Sauerland erleben. Der Galileo-Park in Lennestadt bot dabei, mit seinen vier großen nach ägyptischem Vorbild errichteten Betonpyramiden, ein eindrucksvolles und passendes Setting.

Alle Objekte im Wissenschaftspark waren zugänglich. So konnte man beispielsweise direkt an die Schiffe, Seitenschwerter und Segel herantreten und auf Tuchfühlung mit dem frühen Entdeckergeist gehen. Verschiedene Urtypen des prähistorischen Bootsbaus, wie vorzeitliche Schilfboote und Einbaume waren ebenfalls zu bewundern.

„Die ABORA-Saga“ wurde als Dokumentation in einem kleinen Ausstellungskino gezeigt und entführte die Zuschauer mit auf die Abenteuer zur See und die Geheimisse alter Kulturen. Für zusätzliche Highlights sorgten Funde von Thor Heyderdahls Osterinsel Expedition aus dem Jahr 1955 sowie sein berühmtes TIGRIS Segel.

Ein interdisziplinärer Kongress, den der Extremsegler Dr. Dominique Görlitz in Kooperation mit dem Geschäftsführer Wolfgang Schmidt organisierte, stellte den absoluten Glanzpunkt der Ausstellung dar. Fünf weitere Experten aus der Geistes- und Naturwissenschaft gaben ihre Erkenntnisse preis. Von Kulturdiffusion bis zu alternativen Modellen zur Zivilisationsentstehung tauschten sich die Wissenschaftler aus.

Zudem zeigte Dr. Görlitz in einer exklusiven Film-Preview den ersten Rohschnitt seines „Cheops-Projekts“, welches in Zusammenarbeit mit dem Pyramidenforscher Stefan Erdmann sowie NuoViso TV entstand.

Die vielfältigen Angebote der 6-monatigen Wissensschau belegten ihren Besuchern, dass Globalisierung und Internationalisierung schon so alt ist, wie die Menscheit selber und, dass Kolumbus tatsächlich 15.000 Jahre zu spät kam.

Mittlerweile ist die Ausstellung wieder in ihren Heimathafen nach Leipzig zurückgekehrt. Aber das Echo der Gäste war überwältigend und eine Fortsetzung in den Sauerland-Pyramiden wird in naher Zukunft folgen.