5 Sterne Redner

Internet, Social Media, Digitalisierung - „nice to have“ oder Realität

Kaum eine Woche vergeht, ohne dass in den Medien das Thema Digitalisierung, Internet oder Social Media aufgegriffen wird. Die Rede ist von neuen Medien, Wirtschaft 4.0 oder Gesundheit 1.0.Oberflächlich betrachtet ist das Internet seit mehr als 10 Jahren im Alltag und in der Wirtschaft fest integriert. Nur weil auf jedem Schreibtisch ein PCsteht, die meisten Menschen ohne Navigationsgerät oder Smartphone nicht mehr auskommen und neue Begriffe aus der Computerwelt die Sprache zunehmend prägen bedeutet das nicht, die Digitalisierung habe sich durchgesetzt. Vielfach steht dieseEntwicklung noch am Anfang.

„Es ist in etlichen Fällen zubeobachten, dass zwar ‚alle Welt‘ jahrelang von einer Entwicklung spricht, jedochvollzieht sich ein Neuerungsprozess nur langsam oder setzt verspätet ein –Chancen bleiben ungenutzt“, kommentiert 5 Sterne Redner und Gastreferent DominicMulterer in seinen Vorträgen zum Thema Digitalisierung. Der Klartext-Redner,der von der Referentenagentur 5 Sterne Redner vertreten wird, beobachtet dasimmer wieder. Es werden Experten zu Tagungen sowie Veranstaltungen eingeladen,damit diese Perspektiven aufzeigen und Horizonte öffnen. Es scheint, als würdendie Standpunkte, Analysen und Expertisen im Nichts verhallen. Nur einige rüstensich für die Zukunft. Bei der Mehrheit passiert trotz Klartext nichts.

Im Rahmen einer Veranstaltungeiner namhaften Versicherungsgesellschaft hielt Multerer als Gastreferent einenVortrag zum Thema Digitalisierung und neue Medien. Vor einigen Hundert Zuhörernführte der Marketing-Experte deutlich aus, dass die Digitalisierung in derVersicherungsbranche nur langsam Einzug hält. Prozesse zu digitalisieren istkaum eine Einstellung des „nice to have“, sondern des „must have“. In vielenTeilen der fertigenden Industrie ist das bereits Realität. Der Oberbegriff„Wirtschaft 4.0“ beschreibt, vereinfacht gesagt, die Verbindungen vonMaschinen, Services und Warenwirtschaftssystemen über die digitaleKommunikation mit dem Menschen. Für die Versicherung bedeutet das, sich weiterzu entwickeln, wollen sie mit intelligenten Algorithmen ihre Kunden halten und neueerreichen. Als Beispiele führte Multerer in seinem Vortrag Plattformen auf, diewie „Online-Filialen“ funktionieren, ebenso wie die wachsende Mobilität derKundschaft, die von überall und jederzeit Tätigkeiten durchführt oder Appsbenutzt, welche die Versicherungspolicen managen.

„Zwar ist vielen Entscheidernbewusst, dass die moderne Technik bereits Einfluss auf interne Entwicklungengenommen hat“, sagte der Klartext-Redner, „jedoch ist es unausweichlich,Strukturmaßnahmen und Neuausrichtungen in einem etablierten Marktdurchzuführen.“ Multerer machte deutlich, dass durch neue, technischeMöglichkeiten die immer wieder eingeforderte Eigenverantwortung des Bürgers zumTragen kommt. Ein Ausdruck dafür ist die steigende Nutzung vonVergleichsportalen.

„Die Versicherungsbranchehätte sich auf diese Entwicklung ausreichend vorbereiten können, dennDigitalisierung ist mehr als WhatsApp oder eine interaktive Homepage“, betonteMulterer, der der Generation „Digital Natives“ angehört. Der Keynotespeaker vonder Referentenagentur 5 Sterne Redner scheut sich nicht, Themen klaranzusprechen. Er fordert generell eine Klartextkultur in Unternehmen. Nur durchdas deutliche Ansprechen von Standpunkten, anliegenden Thematiken sowie demZuhören von anderen Meinungen ist Zukunft möglich. „Das Beharren auf althergebrachteVerfahren ist in Zeiten des stetigen Wandels hinderlich. Lippenbekenntnisseoder zögerliches Verhalten wird auf Dauer auch traditionellen Geschäftsfeldern,wie dem Versicherungsgewerbe, zum Verhängnis“, hob 5 Sterne Redner Multerer vorden Vertretern des Versicherungsunternehmens hervor.