Regelbrecher Multerer erobert in grellem Orange den Büchermarkt

Um Regeln zu brechen, erfordert es Regeln zu kennen. Sie müssen bewusst sein. Erst dann kann man sich von Einheitsbrei und grauer Masse absetzen. Das ist einer der Basisaussagen aus Dominic Multerers Buch „Marken müssen bewusst Regeln brechen, um anders zu sein.“ Der Gastredner und Autor lebt vor, was er sagt. Sein Buch ist in einem grellen orangen Farbton erschienen. Es setzt sich schrill vom Büchermarkt ab. Die 220 Seiten starke Marketingbibel schreit zu Recht nach Aufmerksamkeit. Der mit 16 Jahren vom Handelsblatt zu Deutschlands jüngstem Marketingchef betitelte Multerer sagte kürzlich in einem ebenfalls vom Handelsblatt veröffentlichten Interview: „Marke wird in Deutschland von Geschäftsführung und Marketing-Verantwortlichen mit Füßen getreten“.

Bereits im Buch wird diese beabsichtigte und streitbare Aussage des 21-jährigen Marketingtalents durch sehr prominente Gastbeiträge untermauert. Reiner „Calli“  Callmund leitet den Aufruf für ein bewusstes Markendenken mit der Forderung ein, dass sich auch „alte Säcke“ mit den Ideen junger Unternehmer auseinandersetzen sollen. 5 Sterne Keynote Speaker Thomas M. Stein ist ebenfalls vertreten. Für den Experten der Unterhaltungsbranche ist „Marke“ keineswegs auf Cremes oder Automobile begrenzt. Marke umfasst natürlich ebenso Persönlichkeiten wie Stars. Markenkenner

Multerer versteht es gekonnt, seine Position an den Beiträgen z. B. von Horst Norberg, CEO der Media Saturn Holding oder von Markus Langer, Verantwortlicher für Konzernmarketing und PR der Evonik Industries AG stellenweise rebellisch zu reflektieren. Mit Thomas Koch, Urgestein in der Marketingbranche, hat Multerer einen glühenden Mitstreiter für den bewussten Umgang mit „Marke“ gefunden. Nach Auffassung beider muss dieses wichtige Thema Chefsache sein.

Der Weckruf von 5 Sterne Redner Dominic Multerer wird jetzt auch außerhalb seines Buches positiv kommentiert. So stieg das Multeres Klartext-Buch in die Spitze der W&V Bestbewerten-Liste. Das Handelsblatt veröffentlichte eine Rezension, die dem 5 Sterne Redner bestätigt, einen ungewöhnlichen Ratgeber geschrieben zu haben, der ohne schnörkelige Fußnoten auskommt. Es ist ein Buch von einem Praktiker für Praktiker und keineswegs auf die Zielgruppe CEO begrenzt. Multerer möchte ebenso die Unternehmenschefs der klein- und mittelständischen Betriebe wach rütteln.

Auf „amazon.de“ spiegeln genauso die ersten Rezensionen Zustimmung wieder. Die Kommentare sind nahezu einstimmig: Maketingtalent Multerer ist es gelungen, in seiner jugendlichen, jedoch sehr deutlichen Sprache die schwache Einstellung zu „Marke“ im deutschsprachigen Raum zu beschreiben. Das emotionale Thema „Marke“ wird aus rechnerischer und quartalsbedingter Sicht von Juristen und Verwaltungsmanagern betrieben und nicht von praxisbezogenen Marketing Menschen. Die Rezensionen heben ebenfalls die aus dem Alltag kommenden Beispiele hervor. Sie sind gut verständlich und für jeden Firmenchef oder Marketing Manager umsetzbar. Es kommt auf die Einstellung an. Es ist eine Auszeichnung, wenn unter den Kommentaren u. a. ein Top 50 Rezensent sich befindet.

In dem bereits erwähnten Artikel des Handelsblattes steht außerdem: „Man muss Multerer schon eingestehen, dass er ein ungewöhnliches Werk vorgelegt hat“. Weiter heißt es in dem Fazit „...die Optik irritiert, die Wortwahl provoziert und auch sonst setzt es sich von anderen Büchern ab, die sich ebenfalls mit dem Thema Marke beschäftigen“. Die Zeit ist reif für ein Buch, was aus dem Bauch und aus vielen Erfahrungen heraus geschrieben wurde. Es ist eben anders als klassische Fachbücher, die aus zitierter Theorie bestehen.

Dominic Multerer ist am 05. Juni 2014, 19h bei der ADVICO Veranstaltungsreihe live zu erleben.