Stefan Jenzowsky nimmt Emmy Award für Siemens-Erfindung entgegen
Schon seit vielen Jahren begleitet Stefan Jenzowsky erfolgreich Start-ups, als Senior Vice President bei Siemens Convergence Creators verantwortet er die Entwicklung neuer und innovativer Produkte. Dafür ist der Praktiker regelmäßig im Silicon Valley unterwegs und lässt sich von den Machern der Technik der Zukunft inspirieren. So ist es kein Zufall, dass der Redner Stefan Jenzowsky zur Delegation gehörte, die den Emmy überreicht bekam.
Einer der Emmy Technology & Engineering Awards, die im Gegensatz zu den Creative Awards nicht in Los Angeles, sondern auf der Unterhaltungselektronik-Messe CES in Las Vegas vergeben werden, ging in diesem Jahr an Siemens – und zwar für eine über 150 Jahre zurückliegende Erfindung. Es geht um das „Artificial Eye“, also um ein künstliches Auge, das Werner von Siemens und sein Bruder William erfunden und am 18. Februar 1876 der Öffentlichkeit vorgestellt hatten. Dieses Auge, das sogar mit einem mechanischen Augenlid ausgestattet war, konnte auf Licht reagieren und dadurch Strom schalten. Es war als „1-Pixel-Kamera“ der allererste Vorläufer der Fernsehkamera. Dafür wurde Siemens nun mit dem Technologie-Emmy geehrt.
„Ich bin sehr glücklich, Teil der Siemens-Delegation sein zu dürfen“, sagt Redner Stefan Jenzowsky. „Wir arbeiten bei Siemens Convergence Creators ständig an Innovationen für die Zukunft des Fernsehens – da passt der Fernsehtechnologie-Emmy natürlich sehr gut.“
Das Bild zeigt Stefan Jenzowsky (Mitte) mit der Siemens-Delegation.