5 Sterne Redner

Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky: Trendvorhersagen ohne Kristallkugel

Die Welt verändert sich immer schneller. Die Innovationspannen werden kürzer. Was heute in den Läden liegt, ist morgen vielleicht schon mega-out oder auch nicht. Wer weiß das schon.

In vielen Bereichen ist es von besonderer Wichtigkeit in die Zukunft zu schauen und zu überlegen, wie diese wohl aussehen wird. Damit sind nicht die apokalyptischen Zukunftsprognosen der Mayas, die im Übrigen für das Jahr 2012 das Ende der Welt vorhersehen, gemeint. Vielmehr geht es um die Zukunftsfähigkeit von Gesellschaftsmodellen und Unternehmen, die sich zum einen die Frage stellen müssen, mit welchen Produkten sie in zehn Jahren im Markt bestehen werden (um genau an diesen Produkten zu forschen), die sich zum anderen aber auch damit beschäftigen müssen, wie denn der Kundendialog, das Kaufverhalten oder die Beschäftigungsmodelle der Zukunft aussehen werden. Auch für die Politik sind Zukunftsprognosen wichtig. Dabei geht es nicht nur um Bevölkerungszahlen, Migrantenanteil, Bildungsabschlüsse oder Steuerschätzung, sondern vor allem auch um Visionen eines gerechten, friedlichen Zusammenlebens. 

„Im Unterschied zur Marktforschung, die ja aus der Gegenwart Hinweise daraus abzuleiten versucht, wie der Markt morgen aussehen wird, beschäftigt sich die Zukunftsforschung eher damit, längerfristige Trends aufzuspüren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreffen können. Dazu muss ein Zukunftsforscher die Gesellschaft, in der er lebt, verstehen, analysieren und die sozio-kulturellen und wirtschaftlichen Themen aufdecken, die in den kommenden Jahren eine Rolle spielen werden“, erläutert Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky das Berufsbild eines Zukunftsforschers. Entgegen der Annahmen vieler seiner Kollegen distanziert sich Zukunftsforscher Janszky jedoch von der 80er-Jahre Theorie der Mega-Trends, sondern plädiert in seiner gerade erschienenen Trendstudie und in seinen brillanten Vorträgen für eine neue Art, mit dem Blick in die Zukunft umzugehen.

Wie viele andere Zukunftsforscher kommt auch Sven Gabor Janszky aus dem Journalismus. Beiden Berufen ist die Neugierde auf die Zukunft und die Lust am Recherchieren gemein. Auch aus anderen Bereichen der Geisteswissenschaft finden viele Quereinsteiger den Weg in die Zukunftsforschung. Wem die Redaktionen und  Universitäten mit ihren oft starren Strukturen und Vorgaben zu wenig Freiraum zum Denken lassen, wer also gerne intensiv nachdenkt und nachfragt, wer Statistiken sammelt, mit Begeisterung Tabellen erstellt und Daten analysiert, für den ist der Beruf Zukunftsforscher eine gute Alternative.

Doch Zukunftstrends spürt man in der Regel nicht im stillen Kämmerlein auf. Deshalb haben viele Wissenschaftler dieser Zunft zum einen Lehraufträge an Universitäten und organisieren sich zum anderen in oft interdisziplinären Zirkeln, die sich nach amerikanischem Vorbild  „Think-Tanks“ nennen. Eine dieser kreativen Denk-Gemeinschaften, in der wirtschaftliche, soziale und teilweise auch politische Strategien und Konzepte entwickelt werden, ist der 2b AHEAD-ThinkTank, den Sven Gabor Janszky leitet. Sicher eine der „innovativsten Denkfabriken“ Deutschlands organisiert u.a. einen jährlichen Zukunftskongress, erstellt Trendanalysen und beschäftigt sich mit den Themen wie „Jobnomaden“, „Kundendialog 2020“ oder „Datenschutz“.

„Auch die Bildung von unternehmenseigenen Think-Tanks, die kontinuierlich die Strategie- und Investitionsentscheidungen der jeweiligen Firma und ihrer Konkurrenten in Nachbarbranchen und Nachbarländern analysieren und in die eigenen Innovationsprozesse einbringen, wird in Zukunft weiter gefragt sein“, ist sich Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky sicher. „Nur so kann man erkennen, welche Menschen die trendbeeinflussenden Akteure für das eigene Geschäftsmodell sind und diese ggf. an sich binden oder zumindest von ihnen lernen.“

Als Keynote Speaker der Referentenagentur 5 Sterne Redner aus Dillingen an der Donau unterstützt Zukunftsforscher Janszky Unternehmen bei der Bildung dieser internen Think-Tanks. Seine billanten Vorträge wie „Lebenswelten 2020“ oder „Rulebreaker- Wie Menschen denken deren Ideen die Welt verändern“ gehören zu den best gebuchsten der namhaften Rednervermittlung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als Berater und Trainer coacht Janszky zudem Manager in Prozessen des Trend- und Innovationsmanagements,  leitet und moderiert Kreativprozesse zu Produktentwicklung und Geschäftsmodellen der Zukunft.

Die Nachfrage ist groß. „Für  Führungskräfte und Innovationsmanager ist es in einer Zeit steigender Unsicherheit schon schwer genug haltbare Prognosen, die  sogenannten „Forecasts“, für das kommende Jahr abzugeben,“ meint Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky. Um weiter als ein Jahr in die Zukunft  zu schauen, ist oft die Hilfe eines professionellen Zukunftsforschers unerlässlich. Nur mit wirklich validen Daten und einer gutstrukturierten Analyse können mögliche Absatzkrisen vorgebaut werden, kann man sich frühzeitig auf einen Wandel einstellen und ggf. das Portfolio und die Rahmenbedingungen anpassen.

Doch neben der Arbeit für einzelne Unternehmen spielt auch der gesellschaftliche Auftrag eine große Rolle im Berufsbild des Zukunftsforschers. Allein, oder gemeinsam mit Kollegen versuchen die Wissenschaftler gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu beschreiben, Phänomene zu identifizieren und zu erklären. Durch Studien und Befragungen, Brainstorming-Runden oder Projektarbeiten erstellen Zukunftsforscher Aussagen zu längerfristigen Trends, die in den nächsten 30 oder 40 Jahren wichtig werden können und stellen diese z.B. Universitäten zur Verfügung. Daneben gehören  Kooperationen im Bereich der Politik und auch Pressearbeit zu den Aufgaben eines Zukunftsforschers und Vortragsredners.

Dabei hilft es, wenn man, wie Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky, nicht nur souverän und kompetent, sondern auch charismatisch und lebendig von seinen visionären und revolutionären Ideen berichten kann. Auch innovative und inspirierende Konzepte und Visionen wirken im Fernsehen oder auf der Rednerbühne einer Tagung noch interessanter, wenn sie, wie bei Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky, anspruchsvoll bebildert und mit Begeisterung vermittelt werden.