Langfristige Erfolge statt kurzlebiger Quickies
In seinem neuesten Buch "Fokus - Provokative Ideen für Menschen, die was erreichen wollen" beschreibt Hermann Scherer den Unterschied zwischen Quick Wins und echten, langfristigen Erfolgen. Quick Wins fühlen sich kurzfristig gut an, haben jedoch langfristig gesehen zumeist negative Folgen und führen nicht zum gewünschten Ziel.
Gerade im Berufsleben erschienen Quick Wins verlockend. Der schnelle Erfolg führt zu einem guten Gefühl und ist für viele Menschen attraktiver, als sich langfristig zum Höhepunkt vorzuarbeiten. Negativ daran ist nur, dass man durch Quickies nicht wirklich erfolgreich wird. Das kurze Glück fordert seinen Tribut: Zeit, Geld, Energie, die Verwendung von Bruchteilen des eigenen Potenzials.
Scherer nennt hierfür eine einfache Formel: Leistung = Potenzial - Störfaktor. Langfristig gesehen machen Quick Wins also nicht glücklich, sie sind vielmehr Störfaktoren auf dem Weg zum Ziel. Ohne Leistung gibt es keine Weiterentwicklung und man findet sich in 10 Jahren immer noch an der Ausgangsposition wieder.
Motivator Scherer rät dazu, die eigene Komfortzone zu verlassen, an sich zu arbeiten und durchzuhalten auf dem Weg zum eigenen Ziel. Es lohnt sich. "Denn Glück ist eine Überwindungsprämie!", weiß Scherer.
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