Studie von Jürgen Kurz: Warum wir durch Digitalisierung mehr arbeiten

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf unsere Arbeitszeiten aus? Dieser Frage ging 5 Sterne Redner Jürgen Kurz in einer neuen Studie nach, die er als Geschäftsführer der tempus GmbH gemeinsam mit der AKAD Hochschule Stuttgart nun veröffentlicht hat. Die Ergebnisse sind aufrüttelnd: Beschäftigte leisten deutlich mehr Überstunden, sie fühlen sich zunehmend gestresst und unzufrieden im Beruf.

Jürgen Kurz warnt daher vor den Folgen für die Gesellschaft: „Wir müssen die Chancen der Digitalisierung nutzen, statt zu ihrem Spielball zu werden.“ Der gefragte Redner gibt dazu in seinen Vorträgen viele praktische Tipps für mehr Ordnung am Arbeitsplatz und verhilft Unternehmen zu einer effizienteren Arbeitsorganisation. Denn digitale Hilfsmittel und moderne Software erleichtern viele Arbeiten, sodass man sich mit einem klaren Kopf auf das Wesentliche konzentrieren kann. Man muss sie nur zu nutzen wissen.

Doch gerade das gelingt vielen Beschäftigten nicht, all die Technik lenkt sie vielmehr zulasten ihrer Produktivität ab, wie die aktuelle Online-Studie zeigt. Die AKAD Hochschule Stuttgart und tempus GmbH befragten dazu 1.200 Personen, darunter Angestellte, Führungskräfte und selbstständige Unternehmer. Damit ist sie die umfangreichste Studie, die in Deutschland die Möglichkeiten und Herausforderungen des modernen Arbeitens erforscht.

Demnach haben im Vergleich zu den vergangenen fünf Jahren die Überstunden um 30 Prozent zugenommen. Pro Woche und Mitarbeiter sind es im Durchschnitt insgesamt 7,5 Stunden Mehrarbeit. Trotzdem haben 84 Prozent der Umfrageteilnehmer das Gefühl, dass dies für alle anliegenden Aufgaben nicht ausreicht. Für 5 Sterne Redner Jürgen Kurz geht das nicht mit Fortschritt einher, sondern bedeutet die Rückkehr zur 6-Tage-Woche: „Die Beschäftigten arbeiten im doppelten Sinne umsonst, denn Überstunden sind in der Regel unbezahlt und führen aufgrund der Effizienzverluste nicht dazu, dass die Produktivität gesteigert wird.“

Als deutliches Problem stellt sich laut Studie die ständige Erreichbarkeit dar: Über zwei Drittel der Befragten gaben an, auch nach Feierabend, am Wochenende oder in der Urlaubszeit noch E-Mails zu beantworten. Fast 50 Prozent machen das sogar im Bett oder auf der Toilette. Mehr als die Hälfte nimmt diese permanente Präsenz am Smartphone als stressig wahr.

„Schlechte Arbeitsorganisation, langwierige Meetings und zahlreiche Ablenkungen prägen den Alltag“, sagt Jürgen Kurz. Diesen Zeitfressern begegnet der kompetente Referent und Keynote Speaker von der 5 Sterne Redneragentur auch in seiner Beratungstätigkeit immer wieder. Wichtig ist daher, Prozesse zu entwickeln und technische Instrumente einzusetzen, die zeitsparend sind. „Das nützt dem Unternehmen und ist gleichzeitig der beste Burn-Out-Schutz für die Angestellten.“