50 Fragen an Change-Experte Ilja Grzeskowitz
1. Schon mal Zuschauer beieinem Kreisliga-Wettkampf (egal welcher Sportart) gewesen? Oder gar Teilnehmer?
Ja klar. Ich habe lange aktiv Fußball, Handball undTennis in diversen Mannschaften gespielt. Und heute bin ich für dasJungsenioren-Team meines Golfclubs aktiv
2. Drei Plätze inDeutschland, an denen Sie nicht vorbei können, wenn Sie in der entsprechendenStadt sind?
Der Strand von Sylt. Der Hafen von Hamburg. DerSchlossgarten Sanssouci in Potsdam.
3. Drei Plätze auf dieserWelt, die Sie inspirieren?
Der Central Park in New York, der Arthur´s Seat in Edinburgh und der OceanDrive in Miami Beach.
4. An welchen wirklichguten, fast schon überraschend intensiven Service erinnern Sie sich noch heute?
Wohl niemals vergessen werde ich den Tag, als mir inFort Lauderdale in Florida eine über 70 Jahre alte Dame meinenSupermarkteinkauf in eine braune Tüte gepackt und bis zum Auto gebracht hat.Wir haben lange zusammen geplaudert und nach diesem Erlebnis hatte ich dasGefühl, dass wir uns schon ewig kennen würden.
5. Welche Tat/Leistung einesMenschen oder Teams hat Sie in jüngster Zeit am meisten beeindruckt?
Ich bin jeden Tag auf´s Neue fasziniert, mit welcherEnergie und Lebensfreude meine beiden Töchter durchs Leben gehen.
6. Gibt es in unserer Zeitnoch Helden und Idole?
Definitiv, die Welt ist voller Helden und Idole. Dochaus meiner Sicht sind dies vor allem die Menschen, die im Alltag dieunglaublichsten Dinge bewegen. Mütter, Kindergärtnerinnen, Krankenschwestern,Busfahrer oder die Supermarktkassiererin von Nebenan. Alltagshelden eben.
7. Welche Marken in IhremLeben sind „5 Sterne“?
Ich liebe meinen Weber Grill, meinen Montblanc Füllerund meinen Kramski Putter.
8. Rigel, Beteigeuze, Deneb,Aldebaran oder R136a1: Ihr Lieblingsstern?
Mercedes
9. Ihrlustigstes/fröhlichstes Erlebnis bei einem Vortrag?
Ich hatte einmal eine Dame im Publikum sitzen, dienicht mehr aufhören konnte zu lachen. Das war so ansteckend, dass irgendwannalle mitgelacht haben.
10. Ihr persönlich erlebtesGegenstück zu Pep Guardiolas gerissener Hose?
Als ich noch Geschäftsführer bei Karstadt war, habeich nach einer Betriebsversammlung mit über 400 Mitarbeitern festgestellt, dassdie komplette Zeit mein Hosenstall offen gestanden hatte.
11. Womit haben Sie Ihrerstes Geld verdient?
Mit 13 Jahren habe ich in meiner Heimatstadt LübeckZeitungen ausgetragen.
12. Und wofür haben Sie’sausgegeben?
Für Fußballschuhe.
13. Wie lange können Sieeinem anderen noch zuhören, wenn sich in Ihnen Widerspruch regt?
Kommt auf die Person und den Umstand an. Grundsätzlichbin ich sehr impulsiv.
14. Was zeichnet eine(n)echte(n) Freund(in) aus?
Für den anderen da zu sein, Freundschaft ohneBedingungen und die Bereitschaft, dem anderen auch unbequeme Wahrheiten sagenzu können.
15. Verlassen Sie sich aufIhr Navi?
In einer fremden Stadt: Ja. Zu Hause: Nein!
16. Wie viele Finger zumTippen: a) auf dem Laptop, b) auf dem Handy?
a) Es mag erstaunen, weil ich ja schon 6 Bücher geschriebenhabe, aber es sind nur 3!!! Dafür bewege ich diese mit einer Geschwindigkeit,die andere wahrscheinlich mit 10 Fingern nicht erreichen
b) Mit einem
17. Wie viele Apps haben Sieauf Ihr Smartphone geladen?
Es sind schon einige, immerhin ist mein iPhone meinmobiles Büro.
18. Und welche Apps nutzenSie wirklich?
Was ich nicht wirklich brauche, fliegt schnell runter.Die Apps, die ich wahrscheinlich am häufigsten nutzen sind WhatsApp, Facetimeund Passbook.
19. Zum Frühstück: Tee oderKaffee?
Kaffee, und davon viel.
20. Zur Vorspeise:Suppe oder Salat?
Suppe
21. Zum Trinken: Wasser mitoder ohne?
Mit
22. Zum Entspannen:Wald oder Wellness?
Wald
23. Zum Genießen:Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang?
Sonnenaufgang
24. Zum Nachdenken: Mittendrinoder ganz im Stillen?
Mittendrin
25. Zum Abschalten(einschalten): Fernseher oder Radio?
Weder noch. Wenn, dann Kino oder YouTube
26. Zum Zuhören: Musicaloder Oper?
Oper
27. Zu Weihnachten: SMS oderKarte?
28. Zum Geburtstag: Anrufoder Facebook-Message?
Facebook-Message
29. Zum Schreiben: Kuli oderFüller?
Füller
30. Zum Lesen: Papier oderE-Book?
Zu Hause: Papier. Unterwegs: E-Book
31. Für die Langstrecke:Auto oder Bahn?
Auto
32. Für die Flugreise:Lounge oder Lastminute am Gate?
Lounge…wesentlich entspannter
33. Mit welchem Philosophenwürden Sie gern mal das Thema „Motivation“ diskutieren?
Mit Thomas Mann.
34. Ein Rockstar bittet Siezum Mitsingen auf die Bühne. Bei wem würden Sie sofort loslegen?
Bei Ozzy Osbourne, Bruce Springsteen und KISS.
35. Für ein Werk welchesKünstlers würden Sie zuhause sofort eine Wand/ein Zimmer/den Garten freiräumen?
Salvador Dali
36. Sie haben dieGelegenheit, eine TV-Talkshow mit drei Prominenten zu gestalten. Wen laden Siesich ein?
Arnold Schwarzenegger, Tiger Woods, Gene Simmons
37. Welche Musik haben Siegerade im Ohr?
Udo Jürgens: „Ich war noch niemals in New York“
38. Welche Farbe macht Sieglücklich?
Blau.
39. Sie sind in einem Land,in dem keiner Ihre Sprache spricht und Sie nicht die Sprache des Landes. Siemüssen etwas erklären und haben die Wahl: Mit Fingerfarben malen oderPantomimisch darstellen. Warum entscheiden Sie sich für…?
Fingerfarben. Könnte lustig werden…
40. Welches Buch liegt beiIhnen seit Wochen ungelesen auf dem Tisch?
Keines. Entweder ich lese ein Buch zügig durch, oderich lege es nach zehn Seiten zurück in den Schrank.
41. Was lesen Sie gerade?
Ich sitze gerade im Flieger und neben mir liegt derRoman „Plum Island“ von Nelson DeMille.
42. In welchem berühmtenFilm hätten Sie gern mitgespielt?
In Pulp Fiction. Das ist so ein Film, den eswahrscheinlich nur ein mal alle hundert Jahre gibt.
43. Welche Film können Siesich immer wieder gern ansehen?
Kehraus von und mit Gerhard Polt. So ziemlich dasWitzigste, was ich kenne
44. Welche Hausarbeit liebenSie? Und welche schreckt Sie so richtig ab?
Keine. Alle!
45. Wenn Sie richtigpünktlich sind (oder sein wollen): Wie viele Minuten vorher sind Sie dann da?
Es gehört zu meiner Lebensphilosophie, zu sämtlichenTerminen (große und kleine) immer pünktlich zu sein. Spätestens bin ich 5Minuten vorher da.
46. Ihr Rezept gegenLampenfieber?
- Akzeptieren, dass es okay ist,Lampenfieber zu haben
- Ich frage mich: Was ist meineIntention?
- Ich richte meinen Fokus auf dieZuhörer (es geht schließlich nicht um mich)
- Ich wende mein Motto an: „Youprepare. You show up.You give it your best shot.“
47. Was ist ein zweiterPlatz wirklich wert?
Ein zweiter Platz kann richtig gut sein. Doch wenn manes schon so weit geschafft hat, will man eben dann doch am liebsten ganz nachoben aufs Treppchen.
48. Wie stolz dürfen Siegersein?
Sehr stolz. Weil man etwas geschafft und erreicht hat,wofür man manchmal jahrelang gearbeitet und sich vorbereitet hat. Verknüpft mandiesen Stolz dann noch mit der richtigen Menge Demut, dann kann daraus eingroßer Energieschub entstehen.
49. Was ist Ihr „specialitem“ im Dialog mit dem Publikum?
Mein Humor, meine Leidenschaft und ganz besondersmeine Intention.
50. Mit welcher Frage habenSie eigentlich gerechnet, die aber dann doch nicht im Fragebogen vorkam?
Was ist Ihr Lieblingsfußballverein? Antwort: HamburgerSV!
Freuen Sie sich in den nächsten Wochen über weitere Blogbeiträge, welche Fragen & Antworten unserer Top 5 Sterne Redner aus der extended beinhalten. In drei Wochen wird Dominic Multerer Rede und Antwort stehen.