5 Sterne Redner

Mentale Belastungen im Management in Krisenzeiten

Auch Managerinnen und Manager sind nur Menschen. Sie leiden wie viele andere auch unter den andauernden Belastungen der Coronakrise. Dabei gelten Unternehmensverantwortliche unter Psychotherapeuten nicht gerade als diejenigen, die sich bei den ersten Anzeichen von Depressionen oder Angstzuständen Hilfe holen.

Das hat sich mit der anhaltenden Pandemie jedoch spürbar geändert. Immer mehr Geschäftsführer, Abteilungsleiterinnen, Projektleiter oder und selbständige Unternehmerinnen nehmen Kurzzeitbehandlungen bei entsprechenden Fachärzten in Anspruch. Der Stress-Level und die vielen Ausnahmesituationen in ihrem Alltag sind schwer alleine zu stemmen.

Psychotherapeuten beschreiben die Abwärtsspirale, in die Frauen und Männer mit Führungsverantwortung nur all zu schnell geraten, wie folgt: Die „normale“ Belastung, auch ganz ohne Pandemie, ist schon hoch. Ein Burnout oder eine Depression kommt daher nicht einfach so. Der Prozess ist schleichend.

Zunächst reißen sich Menschen zusammen und wollen anpacken und „das Ding durchziehen“. Wenn es aber dauerhaft nicht rund läuft, ist man ständig unter Spannung und kommt nicht mehr zur Ruhe.

Viele Chefinnen und Chefs sind der Überzeugung, so etwas gehört halt zum Job dazu, es ist selbstverständlich, viel zu arbeiten und ständig erreichbar zu sein. Doch durch diese Annahmen geraten sie allmählich in einen Teufelskreis, aus dem sie nicht mehr herauskommen.

Ärzte, Therapeutinnen, Coaches und Burn-Out-Spezialistinnen raten daher gerade Führungskräften, in der Pandemie die Selbstfürsorge nicht zu vernachlässigen.

5 Sterne Rednerin, Leadership-Coach und Weltumseglerin Stefanie Voss kennt sich mit gefährlichen Situationen und Ausnahmezuständen aus. Aus Erfahrung weiß sie, unter welch enormem Stress man steht, wenn auf dem offenen Ozean überraschend ein Sturmtief am Horizont auftaucht. Jedes Tiefdruckgebiet ist schneller als das eigene Schiff, einfach wenden und einen anderen Kurs einschlagen ist also keine Option.

Die Covid19 Pandemie zog ebenfalls völlig überraschend auf - und sie erfasste uns alle praktisch komplett unvorbereitet. Wie bei einem lange andauernden Sturm muss es nun gelingen, die Krise durchzustehen. Es gibt keinen schnellen Ausweg, keine Tricks und Tipps, die sofort das Problem lösen. „The only way out is through!“ Dieses Seglermotto beschreibt sehr gut, welche Optionen wir haben.

Selbst-Coaching kann entscheidend dabei helfen, Menschen innerlich zu stabilisieren. „Mit einfachen, pragmatischen Übungen und Methoden kann Selbst-Coaching ein sehr effizientes Werkzeug sein, um die Krise souverän durchzustehen“, sagt die ehemalige Managerin im DAX-Konzern. Wenn von außen keinerlei Sicherheit oder Stabilität mehr zu erwarten ist, muss die Stabilität im inneren des Menschen gefestigt werden – und dazu braucht es Selbstreflexion.

In ihrem Vortrag „Souverän durch die Krise: Selbst-Coaching-Techniken für die Coronazeit“, zeigt die 5 Sterne Rednerin pragmatisch und praktisch, wie Selbst-Coaching genau funktioniert und welche Tools es gibt.

Aus ihrer jahrelanger Business-Coaching-Praxis und vielen Programmen zur Führungskräfteentwicklung weiß sie, wie kraftvoll gut und regelmäßige Selbstreflexion wirken kann.

Stefanie Vossʼ Credo als Coach, als Seglerin, als Mutter, als Leadership-Expertin und als neugieriger und offener Mensch lautet daher: „Wir können niemals für alles planen, aber wir können uns so aufstellen, dass wir mit allem umgehen können.“