HipHop und Rap sind in der Werbung unterrepräsentiert
Zwar dominieren Künstler wie Helene Fischer oder Thomas Anders den physischen Handel, aber die HipHoper - z.B. Kollegah oder Drake - dominieren die Streaming-Dienste. Gleichzeitig konnten über 30 Künstler dieses Musikgenres 2016 in den Top 5 der deutschen Albumcharts landen. 5 Sterne Redner und Marketingrebell Dominic Multerer sieht daher enormes, ungenutztes Potenzial für Marken in diesem Bereich. „Die Zielgruppe ist da, aber wo sind die mutigen Brands, die HipHop oder Rap für sich entdecken?“, hinterfragt Multerer kritisch.
Seit Jahren propagiert der Marketingexperte - auch in seinen Vorträgen - erfolgreich: Marken müssen Regeln brechen, um erfolgreich auf dem Markt zu sein. Kürzlich sagte Multerer in einem Interview gegenüber der „W&V“, dem Fachmagazin für Werbung: „In den Augen vieler Entscheider gilt HipHop als urbane Kultur oder gar als asozial. Kaum ein Unternehmen war bisher so mutig, sich mit der wachsenden und vermehrt gesellschaftsfähigen Szene auseinanderzusetzen.“ Es liegt also nicht an der Gesellschaftsfähigkeit der Künstler - die ihre Zielgruppe durchaus im Griff haben -, sondern vielmehr an der Tatsache, dass Unternehmen und deren Entscheider sich an das Thema nicht herantrauen, reflektiert 5 Sterne Redner Multerer.