Rulebreaker: Die Kunst des Regelbruchs
Die erfolgreichsten Menschen der Welt haben alle etwas gemeinsam: Sie liefen solange gegen die Wand, bis diese umfiel. Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky weiß, warum es so wichtig ist, radikal gegen das Gewohnte anzugehen, um überhaupt innovativ sein zu können. Er schreibt ausführlich darüber in seinem Buch "Rulebreaker: Wie die Menschen denken, deren Ideen die Welt verändern."
Künstler arbeiten nach dem Motto "You have to break yourself to be creative". Auch in der Wirtschaft ist dies nicht anders, nur mehr nach außen gerichtet. Es geht darum, bestehende Systeme aufzubrechen, um neue Märkte zu schaffen.
Vieles, was wir tun und denken, haben wir als gegeben angenommen und in unser Leben integriert. Ein Rulebreaker aber ist jemand, der Gegebenes hinterfragt und Freude daran hat Neues durchzusetzen, auch wenn er auf Gegenwind stößt. Janszky beschreibt den typischen Rulebreaker nicht als Experten für Neuerungen, vielmehr als mutige Persönlichkeit mit durchschlagender Innovationskraft.
Unternehmen scheuen oft solche Leute und alleine schon Gedanken von großer Veränderung. Die Risiken sind furchteinflößend. Janszky sieht das Kernproblem in der Unternehmenskultur. Er ist der Meinung, dass es besser ist für ein Unternehmen, das eigene Geschäftsmodell anzugreifen, bevor dies ein Fremder tut.
Nur mit einer großen Portion Rulebreaking können erfolgreiche Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich sein.
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