Die 7 Gipfelstrategie: Zum Gipfel muss man auch durch Täler gehen

Die 7 Gipfelstrategie: Zum Gipfel muss man auch durch Täler gehen

Je höher das Ziel liegt, desto öfters kann es passieren, dass man Rückschläge auf dem Weg erfährt. Lernen Sie diese als einen wesentlichen Erfolgsfaktor kennen. Steve Kroeger weiß aus eigener Erfahrung, dass auch die Täler eine entscheidende Rolle bei der Gipfelbesteigung spielen. Hier ist Zeit, um zu regenerieren, Energie zu tanken und sich für den nächsten Anstieg zu motivieren. Nur so geht es in der Summe aufwärts und der Gipfel rückt in greifbare Nähe. Das gilt im übertragenen Sinne auch für private und berufliche Ziele, die man sich im Leben setzt und damit verbundene Veränderungen, die man anstrebt. Dabei ist es unerheblich, ob man diese im persönlichen Umfeld, in einzelnen Abteilungen und Teams oder im gesamten Unternehmen erreichen möchte.

So wie beim Bergsteigen geht es das ganze Leben auf und ab. Für viele Menschen ist der Abstieg oder das Erreichen einer Talsohle ohne vorherigen Erfolg jedoch negativ behaftet. Frustration, Mutlosigkeit oder gar Resignation schleichen sich dann in die Gedanken ein - nicht nur beim Bergsport, sondern auch im Wirtschaftsleben. In seinem inspirierenden Vortrag verdeutlicht Steve Kroeger, dass Täler wichtig sind für Wachstum, Change und die Neuausrichtung des unternehmerischen Denkens. Sie sind die Motivationsquelle, um das Ziel erneut anzugehen oder den nächsten Gipfel zu erreichen. Diese Pausen dienen der innerlichen Reife, der Reflexion und dem Tanken von Energie. Danach heißt es, wieder mutig durchzustarten, neue Wege auszuprobieren und Routinen zu überwinden.

Der Motivationstrainer weiß aus eigener Erfahrung, dass in jedem Scheitern eine neue Chance für Wachstum steckt. Für Unternehmer bedeutet das: Um erfolgreich zu agieren, ist es wichtig, sich mit Misserfolgen auseinanderzusetzen und daraus zu lernen. Bei der Analyse ist ebenso zu hinterfragen, wie das eigene „Beziehungskonto“ aussieht. Als Teil eines Teams heißt es nicht nur nehmen, sondern auch geben. Das kann auch mal ein einfaches Lob sein. Ebenso gehört das offene Ansprechen von Konfliktpotenzialen dazu, damit diese beseitigt werden können. Man muss sich und anderen auch verzeihen können. So kann die Leidenschaft für das nächste Ziel wieder entfacht werden. Wichtig ist beim Aufbruch auch, Belastendes hinter sich zu lassen. Werden diese Punkte verstanden und umgesetzt, lassen sich chancenreich Prozessabläufe ändern - der nächste Gipfel ist viel leichter zu erreichen.