Wenn das eigene Unternehmen verkauft werden muss

In den letzten Monaten häufen sich die Schlagzeilen über Insolvenzen, Unternehmensschließungen oder Firmenübernahmen. Nicht selten sind massive Umsatzeinbrüche und Liquiditätsschwierigkeiten die Gründe, die das Schicksal eines Unternehmens besiegeln. Auch Traditionsmarken sind nicht davor gefeit. Jüngstes Beispiel dafür ist die Übernahme des Küchenherstellers Poggenpohl durch den chinesischen Sanitär- und Küchenarmaturenhersteller Jomoo aus Xiamen. Dabei hatte die Edelmarke es bis zuletzt mit anderen Optionen versucht.

Das Traditionsunternehmen Poggenpohl hatte im April angesichts erheblicher Auftrags- und Umsatzrückgänge seit dem Ausbruch der Pandemie Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren stellen müssen. Poggenpohl befand sich genau zu dieser Zeit in einer Phase der Neustrukturierung. Dass Krisen nicht immer das Aus bedeuten, weiß der Geschäftsführer der Weltmarke „Lattoflex“ und 5 Sterne Redner Boris Thomas. „Krisen haben sich für mein Unternehmen als Schlüssel für innovatives Denken und Erfolg herausgestellt. Nur so gelang es uns, Lattoflex zum Weltmarkführer zu machen“, verrät der Unternehmer.

Für Boris Thomas waren Krisen die besten Lern- und Erfolgsbooster. Durch sie hat sein Unternehmen sein wahres Potenzial erreicht und an Authentizität, Motivation, Innovation und Erfolg hinzugewonnen. In seinem aktuellen Vortrag „Fang nie an aufzuhören“ erzählt Thomas, wie er mit den herausfordernden Situationen umgegangen ist und wie es ihm gelang, wieder in die Erfolgsspur zu kommen. „Sicher, erstmal sieht alles ganz düster aus. Doch man sollte schnell lernen, sich mit dem richtigen Mindset systematisch mit Krisensituationen auseinanderzusetzen, um sie dann als produktiven Zustand gewinnbringend für sich zu nutzen“, sagt 5 Sterne Redner Boris Thomas.