Redner Jörg Knoblauch: Wie die Generation Z den Arbeitsmarkt verändert

Die heute 20-Jährigen sind die Führungskräfte von morgen. Schon in wenigen Jahren werden sie auf dem Arbeitsmarkt eine zentrale Rolle spielen und in vielen Unternehmen den Großteil der Angestellten ausmachen. Doch wie tickt die Generation Z? Für 5 Sterne Redner und Unternehmer Prof. Dr. Jörg Knoblauch ist dieses Wissen ein entscheidender Vorteil im Recruiting und Personalwesen. Der Geschäftsführer der tempus GmbH sagt: „Nur wer diese jungen Menschen versteht, kann sie gezielt ansprechen und als Arbeitgeber für sein Unternehmen gewinnen.“

Denn durch die Beratung anderer Unternehmen zum effektiven Arbeiten machte Jörg Knoblauch in jüngster Zeit die Erfahrung: Bereits jetzt finden ein Drittel der Unternehmen nicht ausreichend Nachwuchs-Führungskräfte. Gerade mit dem zunehmenden Fachkräftemangel werden junge Arbeitnehmer begehrt. Schließlich wird gerade der Generation Z großes Potential zugesprochen: Aufgewachsen mit der Digitalisierung, das Smartphone als ständiger Begleiter im Alltag – junge Menschen aus diesen Geburtenjahrgängen gelten als besonders innovativ, sie arbeiten sich schnell in neue Technologien ein und sind entsprechend flexibel. Zudem bringen sie ein hohes Verantwortungsbewusstsein mit.

Doch gleichzeitig bringt die Generation Z für Unternehmen Herausforderungen mit, wie Referent Prof. Dr. Jörg Knoblauch von der 5 Sterne Redneragentur weiß: Denn junge Menschen wechseln häufiger ihre Arbeitsstelle, sobald ihnen etwas nicht passt oder ein besseres Angebot bei einem anderen Unternehmen lockt. Führungskräfte aufzubauen und zu entwickeln wird daher immer schwieriger. Knoblauch rät daher, festgefahrene Strukturen in der Personalentwicklung zu hinterfragen, Ausbildungskonzepte moderner und Arbeitszeiten flexibler zu gestalten. Gerade durch Mentoring-Programme könnte man die Bindung junger Mitarbeiter zum Unternehmen stärken, genauso wie durch das Übertragen eigenverantwortlicher Projekte.

Um den Anschluss auf dem Arbeitsmarkt nicht zu verlieren, muss sich das Recruiting der Zukunft laut Jörg Knoblauch verstärkt auf die Generation Z ausrichten. Nur wer als Firma oder Betrieb aktiv wird, kann die U30-Jährigen als neue Mitarbeiter dauerhaft halten. Denn gerade sie bringen die notwendigen Eigenschaften mit, um mit ihren innovativen Ideen auch  Prozesse zu verschlanken.