Insolvenz: Scheitern als Business-Kultur in den USA, bei uns ein Makel
Erst kürzlich gab es im Düsseldorfer Landtag eine heftige Debatte, ob eine Pleite zum Unternehmertum dazu gehört. Gestritten wurde über die Frage, ob ein Scheitern ein Aspekt unternehmerischen Mutes ist oder nur dann so zu sehen ist, wenn der Nutzen der Risikobereitschaft unterm Strich nicht den Schaden überwiegt. Kritiker behaupten, die amerikanische Auslegung von Pleiten widerspreche dem zentralen Prinzip der Marktwirtschaft: Ein Entscheidungsträger, ob Unternehmer oder Manager, sollte für sein Tun haften.
Für 5 Sterne Redner und Unternehmer Harald Psaridis gehört ein Scheitern auf dem Weg an die Spitze dazu.
Scheitern ist ein Teil der Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Menschen, aber besonders von Führungskräften. Gerade von einem Leader werden besondere Fähigkeiten erwartet, sagt der Keynote Speaker. Er war selbst Topmanager und hat ebenfalls die Erfahrung des Scheiterns gemacht. Er nahm die Situation als Herausforderung an und kämpfte sich mittels Willenskraft, Disziplin und Beharrlichkeit wieder zurück an die Spitze. Die Niederlage verhalf ihm schließlich zu noch mehr Erfolg.
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