Chef sein ist eine komplexe Aufgabe – die Anforderungen sind gestiegen

Zum Topmanagement zu gehören, ist der Traum von vielen Führungskräften. Doch wer nur rasch an die Spitze will, wird kaum dauerhaften Erfolg haben. Die Anforderungen in den Chefetagen sind stetig gestiegen und sehr vielfältig geworden. Neben reinen Führungsaufgaben kommen Zeitmanagement oder Visionsentwicklung, aber auch eine gefestigte innere Haltung dazu. Von einem modernen Leader wird sehr gute Fachkompetenz genauso wie das richtige Agieren in Konflikt- und Krisensituationen erwartet. 

Der Druck, der auf Führungskräften lastet, ist enorm. Viele werden von Ängsten begleitet und fürchten Fehlentscheidungen. Das geht an keinem spurlos vorbei. Es ist daher wichtig, mit sich im Reinen zu sein. Denn Führung in dem Sinne kann man nicht erlernen. Man kann jedoch ein Verständnis für dafür trainieren. 5 Sterne Rednerin und Coach für Leader Ilka Piechowiak beschreibt diese Herausforderung so: „Eine grundlegende Eigenschaft von guten Führungskräften ist es, sich selbst reflektieren zu können und zu wissen, warum ich in bestimmten Situationen auf andere Menschen wie reagiere.“

Der Fachausdruck dafür lautet „Sozialkompetenz“. Für die gefragte Keynote Speakerin kommt aufgrund ihrer Erfahrung noch ein wesentlicher Punkt hinzu. Eine Führungskraft muss trotz allem Mensch bleiben. Das gelingt nur durch innere Stärke und Selbstbestimmtheit. Daher ist nach Auffassung von Ilka Piechowiak die Persönlichkeit eines Chefs fundamental. Sie beeinflusst maßgeblich, ob Mitarbeiter demotiviert oder angespornt sind. „Eine Führungskraft, die sich für ihr Team einsetzt und ein Vorbild ist, fördert und motiviert“, sagt 5 Sterne Rednerin Ilka Piechowiak.

 

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