In Unternehmen wächst die Kluft zwischen den Generationen

Zunehmend ist zu beobachten, dass Generation Y und Z immer weniger mit der Arbeitsweise älterer, erfahrener Betriebsangehöriger umgehen können – und andersherum. Für junge Mitarbeiter wirken starre Hierarchien befremdend. Das Zusammenspiel zwischen der jungen und der älteren Generation ist oft gehemmt und ist von Unverständnis geprägt. Um Lösungen zu finden, muss man sich mit den Gedankenwelten beider Seiten auseinandersetzen und versuchen sie zu verstehen.

Vor 40 bis 50 Jahren war es wichtig, einen vernünftigen und soliden Beruf zu erlernen, um so gute Chancen für einen erfolgreichen Werdegang zu haben. Man fing in einem Unternehmen an, blieb während der gesamten beruflichen Laufbahn dort und machte in diesem Unternehmen auch Karriere. Bei Generation Y und Z sieht es anders aus: Diese Jahrgänge schauen, was ihnen Spaß macht und was sie interessant finden. Sie fangen dann etwas an, im Wissen, eine große Vielzahl an Optionen und die Möglichkeit zu haben, den Job oder gar die Profession zu wechseln, wann immer es ihnen gefällt. Diese Entwicklung beobachtet auch 5 Sterne Redner Jo Halbig. Der Banleader und Agenturbetreiber sagt: „Der Beruf ist heute für viele, was er immer schon sein sollte, wofür er aber in der Ära des klassischen Managements nur selten taugte: eine Sinnquelle – und nicht nur Broterwerb.“

Für die jüngeren Generationen Y und Z sind flexible Arbeitszeiten maßgeblicher als das Gehalt, Sabbaticals wichtiger als Dienstwagen und Kooperation relevanter als Konkurrenz. „Diese Einstellung zeigt sich langsam auch in den Lebensläufen. Das Verhältnis der klassischen Karriere verschiebt sich zugunsten von Quereinsteigern, die schon viel ausprobiert haben“, erklärt der 5 Sterne Redner. In seinem Vorträgen geht Halbig auf die Hintergründe zu diesem Thema und die Chancen, die sich dadurch bieten, näher ein. „Wer heute gute Mitarbeiter haben und halten will, muss mit Blick auf die jüngeren Generationen seinen Führungsstil überdenken“, rät 5 Sterne Redner Jo Halbig.