Work-Life-Balance nur eine „freizeitorientierte Schonhaltung“?

Eine der bekanntesten Führungskräfte der Kommunikationsbranche sorgte kürzlich mit seiner Aussage zu geregelten Arbeitszeiten in einem Interview für Aufsehen. Danach sei die „New-Work-Bewegung“, die für flexiblere und bessere Work-Life-Balance steht, nichts weiter als eine freizeitorientierte Schonhaltung. Bewerber, die in einem Vorstellungsgespräch ihren Wunsch danach durchblicken lassen, kämen für sein Unternehmen nicht infrage und sollten woanders vorstellig werden.

Obwohl das Unternehmen für seine hervorragenden Leistungen bekannt ist, steht es dennoch in der Kritik, die Entwicklungen, die sich in den letzten 30 Jahren in der Arbeitswelt ergaben, verschlafen zu haben. Den Kritikern zufolge soll es dort an Work-Life-Balance und an der Wahrung des Privatlebens der Mitarbeiter im Arbeitsalltag mangeln. Wie wichtig aber genau diese Punkte gerade in unserer schnelllebigen Arbeitswelt sind, weiß der Gesundheitsexperte und 5 Sterne Redner Boris Schwarz. Er stellte in den letzten Jahren vermehrt fest, wie viele Menschen tatsächlich von Druck, Stress und Hektik geplagt sind.

Berufe und Anforderungen verändern sich laufend und schneller. Daher sind nach Auffassung des 5 Sterne Redners Pausen und Phasen der Reflexion enorm wichtig. In seinen Vorträgen schildert der Gesundheitsexperte die Probleme der modernen Gesellschaft und erläutert die Bedeutung eines bewussten Lebens. Schwarz hebt dabei die körperliche und mentale Fitness hervor. „Es geht nicht um strenge Askese, sondern um den bewussten Umgang mit dem eigenen Körper und der zur Verfügung stehenden Lebensenergie. Das beginnt in einem durchgetakteten Arbeitsleben mit der achtsamen Auseinandersetzung unserer zur Verfügung stehenden Zeit, mit unserer Nahrung, regelmäßiger Bewegung sowie mit gezielten Auszeiten“, betont der 5 Sterne Redner.