5 Sterne Redner Jo Halbig geht mit Band auf große Abschiedstournee

Kürzlich war 5 Sterne Redner, Label/Agenturbetreiber und Bandleader der „Killerpilze“ Jo Halbig Interviewgast beim digitalen TV-Sender der ARD „tagesschau24“. Gemeinsam mit Gitarrist Maximilian „Max“ Schlichter sprach Jo Halbig über das neue Album der Band „Nichts ist für immer ...“, den Start der großen Herbsttour, ihren vorläufigen Abschied von der Bühne und über ihre Zukunftspläne. Die Band arbeitete sich in den letzten 17 Jahren an die Spitze der deutschen Rockszene hoch. Jo Halbig und seine Band sind ein Beleg dafür, was man erreichen kann, wenn man konsequent sein Ziel verfolgt und Pläne umsetzt.

Der 5 Sterne Redner wurde mit den „Killerpilzen“ bereits mit 16 Jahren zum gefeierten Teeniestar, landete Charterfolge, wurde mit goldenen Schallplatten ausgezeichnet und stand bis heute über 750mal auf nationalen und internationalen Bühnen. Jedoch gab es auch Tiefen. 2009 musste die Band ihr eigenes Schicksal in die Hand nehmen, weil sie sich wegen Meinungsverschiedenheiten von ihrem bisherigen Plattenverlag trennte. Jo Halbig bewies Unternehmergeist: Zusammen mit den anderen Bandmitgliedern gründete er sein eigenes Label und kümmerte sich um die Organisation, das Kaufmännische und um das Marketing. Dabei setzten und setzen die „Killerpilze“ bewusst auf Social Media. Ihr unermüdlicher Einsatz wurde mit Erfolg belohnt.

Warum sich die Band gerade jetzt von ihren Fans verabschieden will, begründete Jo Halbig so: „Das hat sich während der Produktion zum letzten Album ergeben. Wir sind als Band nun fast täglich 17 Jahre zusammen, die geprägt waren von dem Rhythmus Album, Tour, Album u.s.w.. Da wird es Zeit, dass wir Luft holen, jeder sich um andere Dinge kümmern und Projekte kreieren kann. Dieser Abschied erfolgt aus einer Position der Stärke, die auch das neue Album widerspiegelt und uns als Band perfekt präsentiert.“ Auf die Frage, ob ein Comeback geplant ist, antwortete 5 Sterne Redner Halbig: „Wer weiß, wir haben keine konkreten Pläne, aber natürlich lieben wir die Musik, die Bühne und diese Band. Wir werden sehen, wie sich die Zukunft entwickelt und schließlich ... nichts ist für immer! Jetzt darf aber erstmal ein bisschen durchgeschnauft werden.“