Schlechte Leader brauchen Mut zur Veränderung
Führen ist nicht leicht. Warum auch gut ausgebildete und fähige Leader oft scheitern, verrät 5 Sterne Rednerin Ilka Piechowiak im Interview mit der Zeitung DIE ZEIT.
Für die Führungskräfte-Trainerin Piechowiak liegt das Problem nicht allein bei der Führungkraft, die vielleicht zu sehr mit sich selbst oder unternehmensstrategischen Fragen beschäftigt ist. Führungskräfte können durch die Firmenkultur und -struktur auch von außen auf ihre Grenzen stoßen und in Sachen Mitarbeiterzufriedenheit zwangsläufig versagen.
Ausschlaggebend sei, betont Piechowiak, dass Leader Sozialkompetenz haben und diese ihren Platz im Führungsalltag finden können. Es sei auch wichtig, den Menschen hinter dem Leistungsträger zu sehen und diesem Verantwortung zu übergeben und die Freiheit zu lassen, aktiv mitzugestalten. Wie kann also aus einer schlechten Führungskraft eine gute werden?
Die ehemalige Marketing- und Vertriebsmanagerin sieht den Knackpunkt im Mut. Ohne diesen sei eine Veränderung ihrer Erfahrung nach so gut wie unmöglich. Denn es müssen ggf. eigene Grundhaltungen und Charakterzüge oder auch firmenspezifische Strukturen durchleuchtet und verändert werden. Und dazu braucht es in erster Linie Mut - Mut zur Veränderung.
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