Generation Z: Die neue Herausforderung für Unternehmen

Schon die Bezeichnung „Generation Z“ löst bei etlichen Unternehmern und Personalverantwortlichen Verwirrung aus. Es handelt sich dabei um die Geburtenjahrgänge, die überwiegend in den Jahren 1997 bis 2012 zur Welt gekommen sind. Zu Unrecht eilt ihnen Ruf als faul, arbeitsscheu und überheblich voraus. Deswegen gibt es bereits Arbeitgeber, die sich weigern, Praktikanten oder gar Arbeitskräfte dieser Generation einzustellen. Das ist eine Sichtweise, die nicht nur diskriminierend ist, sondern sich über kurz oder lang im Kampf um Arbeitskräfte als nachteilig erweisen wird.

Experten raten daher, diesen Jahrgängen auf Augenhöhe zu begegnen. Zwar steht bei dieser Generation die zeitliche Flexibilität hoch im Kurs, aber man kann durchaus gemeinsam Kompromisse erarbeiten. Statt gute Leistungen nur zu registrieren, wirken Lob und Anerkennung kleine Wunder in puncto Motivation. Wertschätzung und Empathie sind der Schlüssel für eine gute Zusammenarbeit. Im Gegensatz zu den früheren Generationen haben sich viele Lebenseinstellungen geändert. Wie man mit jungen Arbeitskräften kommuniziert und wie man sie begeistert, weiß 5 Sterne Redner und Agentur- und Musiklabelbetreiber Jo Halbig. „Die jetzt nachrückenden Generationen fragen nach dem Sinn von Tätigkeiten. Sie wollen sich selbstverwirklichen, statt nur stupide vor sich hinzuarbeiten“, sagt der Selfmade-Geschäftsmann.

Der 5 Sterne Redner Jo Halbig erläutert in seinem Vortrag „Junge Fachkräfte begeistern und zu Fans Ihres Unternehmens machen“ anschaulich und verständlich, was man über die Generationen X bis Z wissen sollte. Nur so gelingt es, als Arbeitgeber das eigene Unternehmen für junge Talente attraktiv zu machen. Unternehmen müssen neue Wege gehen, um die Fachkräfte von morgen zu erreichen. „Als leidenschaftlicher Rock’n’Roller plädiere ich dafür, diesen jungen Generationen mehr Freiheiten und Freiräume zu lassen, um sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Das zahlt sich im Endeffekt durch neue Ideen und damit durch Wettbewerbsvorteile aus“, sagt Jo Halbig.