Generation Z denkt anders über Werte als „Gen Y“
Laut der Studie strebt „Gen Z“ eher nach „traditionellen Werten“ wie Ordnung und Stabilität. „Erst zu- und abschauen, dann selber machen“ lautet die simple Formel für diese Generation. Ihr Verhalten ist durch Kontrolle dominiert. Es wird eher passiv abgewartet und nach Absicherung in der Peer-Group gesucht, bevor sie selber aktiv werden. Der Rückhalt in der Familie ist „Gen Z“ wichtig, auch was die Planung von Zielen betrifft. Erst in dieser Komfortzone können sie sich sicher und kontrolliert bewegen und sich entsprechend situativ an ihre Umwelt anpassen, so die Autoren der Studie. Auch 5 Sterne Rednerin, Diplom-Psychologin und Kabarettistin Comedian Vera Deckers hat sich mit den Generationen X, Y und Z eingehend befasst.
„Es ist wichtig, die Mechanismen der Kommunikation dieser Altersgruppen zu verstehen, um künftig Fehler oder Missverständnisse zu vermeiden. Generationenkonflikte, die auf fehlerhafte Kommunikations- und Führungsstrategien zurückzuführen sind, sind in Zeiten von Fachkräftemangel und dem Kampf um Talente vorprogrammiert“, sagt die Diplom-Psychologin. In ihrem informativen Vortrag „Wenn x-Box auf Rechenschieber trifft - Kampf um Talente“ schildert die 5 Sterne Rednerin humorvoll die Problematik und gibt Tipps, wie sich die unterschiedlichen Generationen in Unternehmen annähern können. „Akzeptanz, Lob, Bestätigung, Kompromissbereitschaft und Respekt spielen hier eine wesentliche Rolle“, betont 5 Sterne Rednerin Vera Deckers.