Die „Generation-Gap“ ist in Unternehmen vermeidbar

Wenn erfahrene Mitarbeiter auf Azubis oder Young Professionals treffen, dann öffnet sich oft eine Kluft zwischen den unterschiedlichen Altersgruppen. Die Interaktionen zwischen den jüngeren und älteren Generationen verlaufen in vielen Fällen gestört und sind von gegenseitigen Missverständnissen geprägt. Aber die „Generationen-Gap“ ist keine Erfindung der Gegenwart. Das hat es zu jeder Zeit und Epoche gegeben. Was heutzutage anders ist, ist das unterschiedliche Verständnis von Arbeit.

Ging es bei den erfahrenen Mitarbeitern zu Beginn der beruflichen Laufbahn darum, für eine erfolgreiche Karriere etwas Solides zu lernen, geht es der jüngeren Generation um Spaß, um das Ausprobieren vieler Möglichkeiten und um die Sinnhaftigkeit der jeweiligen Arbeit. Das sind zwei unterschiedliche Lebens- und Arbeitseinstellungen, die nur durch gegenseitiges Verständnis zusammengebracht werden können: Eine Brücke zwischen den Generationen muss her. 5 Sterne Redner und Agentur- und Musiklabelbetreiber Jo Halbig weiß durch seine tägliche Agentur-Arbeit mit und durch den Umgang mit Fans, wie man zwischen den unterschiedlichen Altersgruppen vermittelt.

„Um Nachwuchstalente für den Fortbestand der Firma zu finden, muss man wissen, welche Erwartungen junge Menschen an ihr (Berufs-)Leben haben. Die jetzt nachrückenden Generationen fragen nach dem Sinn von Tätigkeiten. Sie wollen sich selbst verwirklichen, statt nur stupide vor sich hinzuarbeiten“, sagt der Selfmade-Geschäftsmann. In seinem aktuellen Vortrag „Junge Fachkräfte begeistern und zu Fans Ihres Unternehmens machen“ erklärt der 5 Sterne Redner, was man über die Generationen X bis Z wissen sollte. „Wenn man als Arbeitgeber versteht, wie die jüngeren Mitarbeiter ticken, gelingt es, als Arbeitgeber das eigene Unternehmen für junge Talente attraktiv zu machen. Daher müssen Unternehmen neue Wege gehen, um die Fachkräfte von morgen zu erreichen“, rät 5 Sterne Redner Jo Halbig.