New Work: Ein Boost für Servicequalität?
Davon wiederum möchten 21% ihre Arbeitszeit zur Hälfte im Homeoffice und zur anderen Hälfte im Büro ihres Unternehmens verbringen. 17% bevorzugen es, hauptsächlich am Unternehmensstandort und ab und zu von auswärts ihren Aufgaben nachzugehen. Hauptsächlich aus dem Homeoffice zu arbeiten bevorzugen15%. Für Gregor Hufenreuter, Senior Director Sales DACH bei HubSpot zeigen die Ergebnisse eine große Chance für neue Arbeitsmodelle. Auch 5 Sterne Rednerin und Service-Expertin Sabine Hübner befasst sich seit einigen Jahren mit den Aspekten des New Work. Die Serviceexpertin sieht in New Work einen möglichen Boost für die Steigerung der Servicequalität, denn New Work postuliert mehr Freiraum für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mehr Selbstverwirklichung und mehr Selbstständigkeit, mehr Kreativität und mehr Gemeinschaft. Aber nur, wenn man den wichtigsten Fallstrick bei der Sache kennt: Service ist keine Frage von Old School oder New Work – Service ist eine Frage der Haltung.
„Für mich liegt in ‚Gemeinschaft braucht Persönlichkeit‘ eine der spannendsten Herausforderungen von New Work. Denn was als ‚junge‘ Entwicklung daherkommt und viele junge Unternehmer fasziniert, braucht reife Persönlichkeiten. Sonst funktioniert‘ s nicht. New Work funktioniert nicht, wenn es von empathiefreien Egozentrikern gelebt wird. Es funktioniert nicht, wenn ein New Work-Team sich selbst feiert, statt der eigenen Ergebnisse. Das wird oft falsch verstanden: Auch bei New Work steht nicht „New“ im Mittelpunkt und auch nicht „Work“ – sondern der Kunde. Darauf muss der Fokus sein. Nicht auf dem Ego. Was am Ende zählt, ist allein das, was der Kunde erlebt“, betont 5 Sterne Rednerin Sabine Hübner.