Smart Home: Sicherheit individuell abgestimmt statt nur zertifiziert
Offenkundig wurden dabei neue Sicherheitsansprüche der Kunden in puncto Smart Home und Smart Building. Sicherheitsfirmen werden hier künftig keine Lösungen im klassischen Sinne verkaufen können, denn den einen bestimmten – und normierten - Kunden gibt es nicht. Der Schlüssel liegt in „Security by Design statt Zertifikat“. Die Dienstleister der Branche werden künftig die Daten ihrer Kunden zur Analyse nutzen, um so ein individuelles Sicherheitsprofil zusammenzustellen. Die Steigerung des subjektiven Sicherheitserlebens ist das Kernprodukt der Branche.
Das Team um Trendforscher Sven Gabor Janszky identifizierte im Rahmen der Untersuchung 9 Kundensegmente mit unterschiedlichen Sicherheitsbedürfnissen und erarbeitete dazu 30 Strategieempfehlungen für die Zukunft der Sicherheit. Kai Arne Gondlach, ebenfalls Zukunftsforscher des 2b AHEAD ThinkTank und 5 Sterne Redner, befasst sich schon lange wissenschaftlich mit der Digitalisierung und zukünftigen Lebensformen im Allgemeinen und mit der Thematik „Smart Home“ im Speziellen. Für ihn ist die Digitalisierung weitaus mehr als das einfache Internet. Sie bietet eben für solche Bereiche wie die Sicherheit völlig neue Ansätze, da die Bedürfnisse der Zielgruppen spezifischer abgedeckt werden können. In seinen Vorträgen rund um das Internet der Dinge, Smart Home und Smarte Mobilität gibt Kai Arne Gondlach Einblicke in die Zukunft und berät Führungskräfte in der Weiterentwicklung ihrer Unternehmensstrategien.