Experte Alexander Wild: Neue Best-Ager-Studie über Smart Homes
Der gefragte Experte für Seniorenmarketing erklärt: „Schon heute interessieren sich Best Ager für neue Technik, die ihren Alltag zu Hause erleichtert. Senioren wissen, dass die Digitalisierung ihnen hilft, länger selbstbestimmt in einer vertrauten Umgebung zu leben: Zuhause 4.0 statt Altersheim.“ So ist die Hälfte der 1.500 befragten Nutzer des Internetportals Feierabend.de davon überzeugt, dass sie dank sogenanntem Ambient Assisted Living (AAL) länger in ihrer Wohnung oder ihrem Haus leben können. 61 Prozent erwarten sich davon mehr Lebensqualität.
Das Interesse der befragten 60- bis 90-Jährigen überwiegt in der Studie deutlich gegenüber der Skepsis vor der digitalen Technik: Nur neun Prozent gaben an, dass ihnen die neuen Technologien Angst machen. Dass Senioren durchaus offen und neugierig gegenüber der Digitalisierung sind, stellte Alexander Wild früh fest. Bereits 1998 gründete er mit Feierabend.de die erste Internet-Community für Menschen um die 60 Jahre. Heute zählt der Online-Club über 180.000 registrierte Mitglieder. Seine Erfahrungen machen Alexander Wild zu einem renommierten Seniorenexperten, der Unternehmen in Bezug auf die Zielgruppe Best Ager erfolgreich berät und sein Wissen in aufschlussreichen Vorträgen weitergibt.
Alexander Wilds neue Studie zeigt außerdem, dass für viele Senioren digitale Technik inzwischen zum Alltag gehört: Fast drei Viertel besitzen ein Smartphone – der Großteil von ihnen benutzt es täglich. Gegenüber Smart-Home-Lösungen sind die Best Ager daher nicht nur aufgeschlossen, sondern auch bereit, einen entsprechenden Preis für ein intelligentes, altersgerechtes Wohnen zu zahlen. Bis zu 100 Euro im Monat würden zwei Drittel der Umfrageteilnehmer für eine entsprechende Gebäudetechnik ausgeben.
Über die Hälfte der Senioren (58 Prozent) interessiert sich der Studie nach für eine automatische Steuerung der Heizung. Für viele kommen aber besonders ALL-Techniken aus den Bereichen Gesundheit und Sicherheit in Frage, wie zum Beispiel der mobile Notruf (79 Prozent), Bewegungsmelder oder Techniken, die durch die Steuerung von Licht und Rollläden während eines Urlaubs die Anwesenheit der Bewohner simulieren (jeweils 66 Prozent). Gefolgt sind diese Umfrageergebnisse von der Alarmanlage (61 Prozent) und Sturzsensoren (57 Prozent). Für medizinische Assistenzsysteme interessieren sich 44 Prozent der Best Ager. Auf andere digitale Haushaltshelfer möchten dagegen viele lieber verzichten: So kann sich nur etwa ein Viertel der Studienteilnehmer vorstellen, einen Staubsauger-Roboter zu nutzen. Bei einem Kochautomaten sind es sogar nur 21 Prozent.