Zukunftstrend: Keine eigene Waschmaschine für Städter

 

So wenig wie möglich, so viel wie nötig - das ist das Motto der jungen Generation von heute. Sie wollen flexibel sein, ohne viel Ballast leben. Daher wird die Errungenschaft der 1950er heute von Städtern gerne wieder über Bord geworfen. Wäsche-Hol-und-Bring-Services rücken an den Platz der eigenen Waschtrommel. 

Für Zukunftsforscher und 5 Sterne Redner Sven Gabor Janszky sind das nur die Randentwicklungen des Zukunftstrends "Job-Nomade". Junge Menschen wollen flexibel sein, flexibel arbeiten, verschiedene Projekte und Firmen kennenlernen und etwas von der Welt sehen.

Die sogenannten Job-Nomaden möchten sich laut Janzsky nicht binden und finden vor allem in den Städten den Arbeitsplatz, den sie sich vorstellen. Projektarbeit vom Feinsten. Dort sind zumeist die global ausgerichteten Unternehmen angesiedelt und die enge Infrastruktur unterstütze den neuen Lebensstil.

Autoservice per Knopfdruck, Essensbestellung per Knopfdruck ... essentielle Lebensbereiche werden sich digitalisieren. Worin die Menschen früher die große selbstbestimmte Freiheit sahen, werden sie in Zukunft nicht mehr viel Zeit investieren wollen. Zumindest in der Stadt.

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